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Hirscher am Limit! "Zähle die Tage bis zur Abreise"

Was plant Doppel-Olympiasieger Marcel Hirscher? Eine Goldmedaille kann der Salzburger noch erobern, auf Reis hat er keine Lust mehr.

Heute Redaktion
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Gelingt Marcel Hirscher das Gold-Triplepack? Nach den Siegen in der Olympia-Kombination und im Riesentorlauf hat der 28-Jährige am Donnerstag im Slalom die Chance auf seine dritte Goldmedaille in Pyeongchang. Oder wird es doch ein Viererpack? "Nein", lehnt Hirscher ab. Für den Teambewerb fehlt die Zeit – und auch die Lust auf die koreanische Küche ist ihm vergangen.

Zwei Tage Training

"Mir geht es wie euch allen. Ich zähle die Tage bis zu meiner Abreise", lacht Hirscher im Gespräch mit "Heute", nationalen und internationalen Medien nach seinem Riesentorlauf-Triumph. Tatsache ist: Die Rückkehr nach Europa rückt unaufhaltsam näher. Nur ein Ziel bleibt Hirscher noch – eine Medaille im Slalom. "Zwei Tage wird dafür trainiert", gibt der Salzburger bekannt. Der Teambewerb am Samstag ist für ihn kein Thema. "Das geht sich nicht aus wegen dem Jetlag."

Wichtiger Weltcup

Hirscher denkt bereits über die Winterspiele hinaus. Zwar sieht es im Kampf um den siebenten Gesamtweltcup-Sieg in Folge gut aus, doch fixiert ist die große Kristallkugel noch nicht. Am 3. März steht der Riesentorlauf in Kranjska Gora auf dem Programm, bis dahin will Hirscher ausgeruht sein. "Man sagte ja, dass man für jede Stunde Zeitverschiebung einen Tag mehr Jetlag einplanen muss", meint Hirscher. "Deswegen reise ich spätestens am Samstag von hier ab."

Keine Lust auf Reis

Außerdem scheint es Hirscher auch aus anderen Gründen zurück Richtung Europa zu ziehen – ein großer Fan der asiatischen Küche ist er wohl nicht. "Zweieinhalb Wochen Reis sind genug", scherzt er. "Außerdem ist es sehr kalt hier. Sorry an alle Asien-Fans."

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