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Hirscher jubelt: "Das Unfassbare ist möglich geworde...

Heute Redaktion
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Bild: Marco Trovati (AP)

Historisch! Der 4. März 2017 wird in die Skigeschichte eingehen! Erstmals holte mit Marcel Hirscher ein alpiner Skifahrer den sechsten Gesamtweltcupsieg - und das am Stück! Mit dem Sieg im Riesentorlauzf von Kranjska Gora machte der 28-Jährige standesgemäß alles klar.

Historisch! Der 4. März 2017 wird in die Skigeschichte eingehen! Erstmals holte mit machte der 28-Jährige standesgemäß alles klar. 

Dass die sechste große Kristallkugel in die große Sammlung von Marcel Hirscher wandern wird, war ohnehin klar, hätte schließlich einer der verbliebenen Konkurrenten (Jansrud, Pinturault, Kristoffersen) alle ausstehenden Rennen gewinnen müssen. Nun ist es auch mathematisch unmöglich, dem 28-Jährigen den "depaten Glasbecher" - wie der Salzburger die Trophäe einmal bezeichnete - zu nehmen. 

"Das Unfassbare ist möglich geworden", strahlte der Sieger im "ORF"-Interview erleichtert, dachte aber sofort an seinen Betreuerstab. "Da gehören so viele andere auch dazu. Das Team ist genauso stark wie ich."Auf die Frage, ob dieser Rekord für die Ewigkeit reichen wird, meinte Hirscher: "Für die nächsten sechs Jahre auf jeden Fall."

Dabei hatte der Salzburger hart zu kämpfen. Regen, Nebel und frühlingshafte Temperaturen setzten den Läufern zu. Hirscher zehrte von seinem Vorsprung. "Ich hab gewusst, dass es fast nicht mehr möglich ist, nach vorne zu fahren. Es war ein Kampf: Wieviel trau ich mir zu. Im unteren Teil hab ich gewusst, dass die Riesentorlauf-Kugel sicher ist." Denn die kleine Kristallkugel für die Disziplinenwertung streifte der Salzburger "Nebenbei" ein - durch den Ausfall von Widersacher Alexis Pinturault ermöglicht. 

In der wohl erfolgreichsten Saison des Salzburgers könnte noch die Slalom-Kugel hinzukommen. "Es ist ein permanentes Weitrtrainieren." Und das könnte bereits am Sonntag mit der nächsten Kugel gekrönt werden.