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Hirscher reiste im Privatjet nach Sotschi

Heute Redaktion
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Das Olympia-Abenteuer von Österreichs Ski-Superstar Marcel Hirscher hat am Sonntag begonnen. Der 24-Jährige ist in einem - von einem Sponsor zur Verfügung gestellten - Privatjet von Salzburg nach Sotschi geflogen, nach dreistündigem Flug ist Hirscher um 12.20 Uhr MEZ in Russland gelandet. Auf dem Weg ins Olympische Dorf hat Hirscher danach einen kurzen Stopp im Österreich-Haus eingelegt.

Im "Austria-Tirol-House" wurde Hirscher u.a. vom Skispringer Thomas Morgenstern begrüßt. Dem zweifachen Gesamt-Weltcup-Sieger wurde danach ein Mittagessen serviert, mit dabei waren auch sein - unter starker Flugangst leidender - Vater Ferdinand und Medienbetreuer Stefan Illek. "Die Anreise ist super verlaufen, es ist alles rucki-zucki gegangen", meinte Hirscher, der sich in den vergangenen Tagen mit Trainings auf der Reiteralm den letzten Schliff geholt hat.

"Wir haben versucht, für alle Verhältnisse gerüstet zu sein", sagte der Annaberger angesichts der frühlingshaften Schneebedingungen auf den Olympia-Pisten. Das berühmte Kribbeln im Bauch verspürte Hirscher nach seiner Landung noch nicht, seine beiden Bewerbe stehen am Mittwoch (Riesentorlauf) und Samstag (Slalom) auf dem Programm.

Via TV hat Hirscher bis dato von den Spielen einen äußerst positive Eindruck erhalten, nun wolle er das Olympia-Flair in der Region Sotschi selbst genießen. Dass sein Freund und deutscher Rivale ist, freute Hirscher: "Zum Glück war es doch nicht so schlimm wie zuerst gedacht."

APA

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