Sport

Hitler-Vergleich! "Auba" attackiert Stöger-Klub

Heute Redaktion
Teilen
1/34
Gehe zur Galerie
    Die Karriere von Peter Stöger: Bundesliga-Kicker, Dortmund-Trainer, Austria-Vorstand, "Veilchen"-Coach
    Die Karriere von Peter Stöger: Bundesliga-Kicker, Dortmund-Trainer, Austria-Vorstand, "Veilchen"-Coach
    gepa-pictures.com

    Der Streit zwischen Pierre-Emerick Aubameyang und Peter-Stöger-Klub Borussia Dortmund wird wilder. "Aubas" Vater liefert nun einen bizarren Vergleich.

    Pierre-Emerick Aubameyang ist das Problemkind von Dortmund-Trainer Peter Stöger. Er sorgte bei den Borussen für einen handfesten Skandal. Erst vermutete er eine Rassismus-Attacke, weil der Chefreporter des "kicker" seine Eskapaden als "Affenzirkus" bezeichnete. Dann schwänzte er vor dem Bundesliga-Spiel gegen Wolfsburg das Abschlusstraining und die Mannschaftssitzung – Suspendierung! Will er seinen Rauswurf beim Klub von Coach Peter Stöger provozieren? Sein Vater legt jetzt jedenfalls nach – mit einem bizarren Vergleich.

    "Kleine Affe muss von hier verschwinden"

    Pierre Aubameyang regt sich weiterhin über den "Affenzirkus"-Sager von Karlheinz Wild auf. In einem Instagram-Posting wettert er: "Ein beschissener Journalist behandelt meinen Sohn wie einen Affen. Ich habe den Eindruck, dass er uns in Hitlers Zeiten zurückbringen will." Aubameyangs Vater spricht ganz offen über einen möglichen Wechsel: "Ich glaube ganz einfach, dass der kleine Affe und seine Familie von hier verschwinden müssen, weil es unerträglich ist. Vielleicht ist die kleine Zeitschrift dann beruhigt, wenn sie dort wissen, dass wir nicht mehr hier sind."

    Wechsel in Aussicht

    Inzwischen signalisieren auch die BVB-Bosse, den Torjäger bei einer entsprechenden Ablöse gehen lassen zu wollen. Erster Favorit für den Wechsel ist offenbar Arsenal London, wo Alexis Sanchez vor dem Transfer zu Manchester United stehen soll. Die "Gunners" sollen 60 Millionen Euro bieten. Aber auch aus China wird Interesse am 28-Jährigen gemeldet. Borussia-Sportchef Michael Zorc stellt klar: "So kann es nicht weitergehen." Coach Peter Stöger grübelt: "Auba ist die meiste Zeit gut gelaunt und ein netter Bursche. Ich schaffe es aber auch nicht, ganz genau in ihn hinein zu sehen. Ich weiß nicht, warum er das getan hat." (heute.at)