Am zweiten Mai-Tag kommt Österreich schon gehörig ins Schwitzen. Stellenweise werden Temperaturen wie im Hochsommer erreicht. Und es ist inzwischen offiziell der erste Hitzetag des Jahres!
Gegen 15.30 Uhr wurde an der Station Universität zu Innsbruck zum ersten Mal 2025 die 30 Grad-Marke erreicht. "Dies ist das drittfrüheste Datum in der Messgeschichte an der Station", meldet die UBIMET.
Das verdanken wir dem ausgeprägten Hoch QUENDOLIN, das dem Großteil des Landes am Freitag noch einmal sonniges und sommerlich warmes Wetter schenkt. Schauer und Gewitter bleiben die Ausnahme, einzig in der Steiermark und dem Südburgenland kann es auch mal krachen.
Das ändert sich dann am Samstag: Es bleibt erneut zunächst sommerlich warm, im Vorfeld einer Kaltfront steigt jedoch die Schauer- und Gewitterbereitschaft deutlich an.
Im zentralen Bergland und an den östlichen Nordalpen ist dabei mit Hagel und lokalen Sturmböen zu rechnen, am ehesten trocken bleibt es im Südosten. An der Alpennordseite und im östlichen Flachland kommt lebhafter bis kräftiger Westwind auf, in Gewitternähe sind auch stürmische Böen einzuplanen.
Der Sonntag verläuft dann generell unbeständig mit teils kräftigen Schauern und Gewittern, dazu kühlt es von Norden her allmählich ab. Im Tagesverlauf breiten sich die Schauer und Gewitter im ganzen Land aus, dabei verlagert sich der Schwerpunkt langsam nach Süden. Örtlich besteht Unwettergefahr. Der Wind weht im Donauraum mäßig aus westlichen Richtungen, dazu kühlt es von Norden her allmählich ab.
