Bis zu 35 Grad

Hitzewelle – das darfst du jetzt keinesfalls anziehen

Eine Hitzewelle überrollt derzeit Österreich. Die Verlockung zu Flipflops und knapper Kleidung zu greifen ist groß. Doch dabei gibt es einen Haken.
Christine Scharfetter
19.06.2024, 20:54
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Bei Temperaturen um die 35 Grad Celsius wird es für viele in Österreich undenkbar, Anzug oder Kostüm zu tragen. Viel mehr fallen mit den steigenden Temperaturen die Hemmungen und damit auch die Hüllen. Flipflops und möglichste knappe Kleidung ist jedoch nicht nur im Büro keine gute Idee.

Einerseits bieten Flipflops schon grundsätzlich wenig Halt. Verstärkt wird das hin und her rutschen auch noch durch den hitzebedingten Schweiß. Nicht umsonst ist das Autofahren in diesem Schuhwerk verboten und auch im Büro handelt es sich dabei nicht gerade um gerngesehene Kleidung.

Diese Schuhe verschaffen Erleichterung

Müssen es unbedingt offene Schuhe sein, ist man hier mit Sandalen weit besser beraten. Auch Lederschuhe sind an heißen Tagen angenehm zu tragen, da es sich um ein leichtes Schuhwerk handelt. Gegen Schweißfüße helfen atmungsaktive Schuhe. Keine Stinkefüße bekommt man in der Regel übrigens auch in Canvas-Sneakern. Die sind meist aus Baumwolle, deren natürliche Eigenschaft es ist, Feuchtigkeit aufzunehmen.

Wichtig ist dabei jedoch: Niemals barfuß in geschlossene Schuhe schlüpfen!

Am Abend helfen ein kaltes Fußbad und eine kühlende Fußcreme, um die Füße für den nächsten Tag vorzubereiten

Weite Kleidung statt kurz und bauchfrei

Kommen wir zum restlichen Körper: "Je knapper, desto besser", das ist in einer Hitzewelle nicht gerade das optimale Motto. Gerade enganliegende Kleidung, wie Miniröcke, knallenge Hosen oder figurbetonte Croptops können erst recht zu einem Hitzestau führen. Stattdessen sollte zu leichten, fließenden Kleidungsstücken, die den Körper umspielen, gegriffen werden.

Entscheidend ist hier vor allem das Material. Hemden und Blusen aus leichter Leinen– oder Baumwolle sind kühler als T-Shirts aus Baumwolljersey oder Viskose. Absolutes No-Go: Kleidung aus Kunstfasern. Darin ist ein Schweißausbruch praktisch vorprogrammiert.

No-Gos bei der Arbeit

Was im Job an- oder ausgezogen werden darf, hängt in er erster Linie vom Arbeitsumfeld ab.  Während in der Bank strengere Kleidungsregeln gelten, wird man es in einem jungen Start-up vielleicht nicht so genau nehmen. Grundsätzlich gilt: Der Chef gibt den Ton an.

Wichtig dabei, das Büro ist keine Strandbar und kein Schwimmbad. Einige Kleidungsstücke sollten den Kollegen grundsätzlich nicht zugemutet werden – auch nicht vom Chef:

{title && {title} } kiky, {title && {title} } 19.06.2024, 20:54
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