Seit Sonntag sitzen drei Höhlenforscher in Saint-Pierre-de-Chartreuse (Isère) in der Guiers-Mort-Höhle fest. Eine Person wurde verletzt, als sie von mittelgroßen Felsbrocken eingeklemmt wurde. Ein Notruf wurde gegen 14.30 Uhr abgesetzt.
Gegen 19.30 Uhr gelang es zwei Ärzten und einer Krankenschwester, zur verletzten Person vorzudringen und mit der Erstversorgung zu beginnen. Die Betroffene sei bei Bewusstsein und habe eine Armverletzung erlitten.
Die drei Betroffenen gelten als erfahrene Höhlenforscher. Sie befinden sich etwa eineinhalb Stunden vom Eingang der Höhle entfernt. Eine vierte Person, die sich am Höhleneingang befand, hatte die Rettungskräfte alarmiert.
An der Rettung der drei Personen sind insgesamt 79 Einsatzkräfte beteiligt. Sie gilt aufgrund der Gegebenheiten als anspruchsvoll und könnte noch mehrere Stunden andauern.
