Großeinsatz in Italien

Höhlenforscher steckt in 170-Meter-Tiefe fest

In Italien verunfallte ein Höhlenforscher. Am Montag gelang es Rettungsteams, den Mann zu stabilisieren. Wann er geborgen werden kann, ist unklar.
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21.07.2025, 10:46
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Marco Massola, ein Höhlenforscher, stürzte am Sonntag bei einer Tour ab und verletzte sich. Durch herabfallende Steine wurde er eingeklemmt. Rettungsteams versuchen ihn zu bergen, doch dies stellt sich als komplexes Unterfangen heraus.

Erst am Montagmorgen konnten Fortschritte verzeichnet werden, wie "Quotidiano Piemontese" schreibt. Berichten zufolge befindet sich der Höhlenforscher nun in stabilem Zustand und wird durch ein Heizzelt geschützt. Doch noch ist er nicht aus der Höhle raus.

Kopfverletzung und bewegungsunfähig

Der 63-jährige Mann, Leiter der Höhlenforschungsabteilung des Cai di Lanzo, erlitt Berichten zufolge eine Kopfverletzung und ist bewegungsunfähig. In der Abisso Paperino, einer tiefen Höhle in der Alpe degli Stanti in der Gegend von Ormea, steckt er in einer Tiefe von 170 Metern fest.

Er muss mit einer Trage transportiert werden. Dazu müssen mindestens drei enge Passagen erst verbreitert werden. Spezialisierte Rettungskräfte aus der Lombardei, Trentino-Südtirol, Friaul und Venetien rückten für die Bergungsarbeiten an. Laut "La Stampa" ist es derzeit nicht möglich einzuschätzen, wann der Mann geborgen werden kann.

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