Balász Ekker ist es gewohnt, dass es nach seiner Kritik auch Kritik für ihn gibt. Oft sticheln direkt seine Jury-Kollegen gegen ihn, hin und wieder meldet sich auch das Publikum.
In der Vorwoche dröhnten zum Beispiel Buh-Rufe durch den Ballroom, nachdem der Juror seine Meinung zur Performance von Eva Glawischnig abgab. Dabei ging es aber tatsächlich weniger um die Bewertung des Tanzes, sondern eher um die persönlichere Ebene.
Die Ex-Politikerin bat Ekker darum, dass er sie doch nicht mehr siezen soll. Sie bot ihm damit quasi das "Du-Wort" an. Balász lehnte jedoch fast schon sprachlos ab. Er versprach jedoch, darüber nachzudenken, sofern Glawischnig an sich arbeiten würde.
In dieser Woche, war es ganz anders. Direkt zu Beginn meinte der Juror: "Ich hoffe, du verstehst, was ich sagen will". Bereits da blickten einige Zuschauer aufmerksam auf. Denn offenbar fiel das "Du-Wort".
Ekker stellte dann ganz klar: "Unter Tänzern duzen wir uns". Sofort entfachte ein Jubel im Publikum. Der sonst so fiese Juror erklärte, dass er merke, wie sehr sich Glawischnig anstrengen würde. Bisher sei sie fast schon aus der Show gefallen, mittlerweile habe sie sich eingefügt.
Am Ende gab es dennoch "nur" fünf Punkte von Balász. Doch die reichten anscheinend, um das "Sie" abzulegen. Eva Glawischnig wird sich freuen.
