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Hoffer zu Rapid? Bickel macht den Fans Hoffnung

Heute Redaktion
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Viele Rapid-Fans träumen von einer Rückkehr von "Jimmy" Hoffer. Doch auch die Kritiker sind stark vertreten. Nun äußert sich Fredy Bickel zur heiklen Causa.

Rapid ist auf der Suche nach einem schnellen Stürmer. Ein solcher war "Jimmy" Hoffer, als er die Hütteldorfer 2008 zum Titel schoss und ein Jahr später zu Napoli in die Serie A ging.

Seitdem sehnen nostalgische Anhänger ein grün-weißes Comeback der Vereins-Legende herbei. Und das, obwohl Hoffer in den letzten Jahren in der zweiten deutschen Liga nur bedingt überzeugen konnte.

Nach Kapitän Steffen Hofmann äußert sich nun Rapid-Sportdirektor Fredy Bickel auf laola1.at zu einer möglichen Rückkehr des Publikum-Lieblings. "Ich habe mit seinem Berater gesprochen und mich über ihn erkundigt. Er ist überhaupt nicht gestrichen, im Gegenteil", macht Bickel den Fans Hoffnung.

Gleichzeitig gesteht der Schweizer, dass Hoffer derzeit die Liste seiner Top-Kandidaten nicht anführt. "Er steht heute vielleicht nicht ganz vorne, aber es gibt täglich Änderungen."

Hoffer als Super-Joker?

Bickel kann sich den derzeit vereinslosen Striker bei Rapid als "Joker" vorstellen. "Er ist vielleicht nicht der, der jedes Spiel von Anfang an spielen würde und uns irgendwo hinschießt. Aber ich bin auch überzeugt, dass er für den Trainer durchaus eine gute Variante wäre, um ein Spiel noch zu drehen oder sonst etwas zu provozieren. Das muss man abschätzen. "

Hoffer ist mittlerweile 30 Jahre alt. Für Bickel kein Argument, sich gegen ihn zu entscheiden. "Grundsätzlich geht es in Richtung Jugend, wir haben genug Routiniers in der Mannschaft. Aber wenn ein Spieler ausgeliehen wird, braucht man etwa nur kurzfristig jemanden. Da könnte es durchaus auch ein älterer sein", wird der Sportdirektor auf laola1.at zitiert. (red.)