Fussball

Hofmann: "Wir könnten sogar das Happel ausverkaufen"

Maximilian Hofmann ist einer von wenigen Rapidlern, die wissen, wie sich ein Sieg gegen Salzburg anfühlt. Im "Heute"-Gespräch erinnert er sich.

Erich Elsigan
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Max Hofmann (r.) im Duell mit Patson Daka
Max Hofmann (r.) im Duell mit Patson Daka
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Am Sonntag vor 777 Tagen gelang Rapid der letzte Sieg gegen Salzburg. "Das war das 2:0 daheim", erinnert sich Maximilian Hofmann im "Heute"-Gespräch an den 24. Februar 2019. "Die Stimmung war unglaublich. Ein volles Haus würde uns auch diesmal helfen. Wahrscheinlich könnten wir sogar das Happel-Stadion ausverkaufen", trauert der Verteidiger dem "zwölften Mann" hinterher.

Respekt vor Daka

Aus der damaligen Startelf stehen neben Hofmann derzeit nur Richard Strebinger und Christoph Knasmüllner im Kader. Der Großteil (u.a. Schwab, Berisha, Bolingoli, Pavlovic, Martic) hat Rapid bereits verlassen.

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    Mit dem Vize-Meistertitel endete die vergangene Saison erfolgreich für Rapid, wie schlagen sich die Grün-Weißen 2020/21 - die Diashow zum Durchklicken!
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    Bei den "Bullen" gab ein gewisser Erling Braut Haaland als "Joker" sein Liga-Debüt. Damals wie heute gesetzt: Goalie Cican Stankovic, die Verteidiger Andreas Ulmer und Andre Ramalho sowie Torjäger Patson Daka. Vor ihm hat Hofmann großen Respekt. "Abgesehen von Haaland habe ich selten gegen einen Stürmer gespielt, der so eine wahnsinnige Dynamik hat." Das Mittel zum Erfolg? "Sie werden sicher wieder versuchen, ihn hinter unsere Abwehr zu schicken. Wir dürfen ihm diesen Tiefgang nicht ermöglichen. Aber es gibt ja nicht nur Daka, auch andere können bei Salzburg Tore machen. Wichtig wird sein, dass wir die Balance finden, nicht nur mit Verteidigen beschäftigt sind. Denn auch wir sind immer für einen Treffer gut."

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      50 Jahre Didi Kühbauer. Der Rapid-Trainer bei "Heute" über seine Begegnungen mit den Stars.
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      Verlieren verboten

      Fakt ist: Eine Niederlage wäre aus grün-weißer Sicht eine schlechte Idee. "Schaden würde ein Sieg bestimmt nicht. Wenn wir verlieren, sind wir sieben Punkte hinten", rechnet Hofmann vor. "Dann wird es wohl ein unmögliches Unterfangen, so ehrlich muss man sein. Auch wenn es im Fußball bekanntlich schnell gehen kann. Denn in acht Runden kann viel passieren."