Formel 1
Homophobie! Neuer Eklat rund um F1-Legende Piquet
Nelson Piquet hat Formel-1-Rekordweltmeister Lewis Hamilton mehr als einmal harsch beleidigt. Jetzt wird eine weitere Entgleisung öffentlich.
Der dreifache Formel-1-Weltmeister Nelson Piquet hat Lewis Hamilton mehr als einmal rassistisch beleidigt. Erst kürzlich kam heraus, dass der 69-Jährige über den Rekordweltmeister im letzten November wegen des Unfalls mit Max Verstappen in Silverstone Folgendes sagte: "Der kleine N***** stellt das Auto so hin, weil er keine Chance hatte, in dieser Kurve zwei Wagen zu überholen. Es ist ein Witz!"
Nun wurde eine weitere Entgleisung des Brasilianers öffentlich. Wie diverse Medien berichten, benutzte Piquet in einem Podcast nicht nur rassistische, sondern auch homophobe Verunglimpfungen.
Es ging dabei um die Rivalität der beiden ehemaligen Mercedes-Teamkollegen Lewis Hamilton und Nico Rosberg. Im Podcast beleidigte Piquet zuerst Nicos Vater Keke Rosberg, gegen den er selber 1980 in der Formel 1 angetreten war: "Keke war sch****! Er ist unbrauchbar." Doch damit nicht genug, es folgte ein homophober Spruch gegen Hamilton: "Rosbergs Sohn gewann den WM-Titel. Der N**** war mehr darauf fokussiert, seinen A**** hinzuhalten. Er war ziemlich schlecht."
Hamilton stinksauer
Für die zuerst bekannt gewordene Beleidigung hatte sich Piquet bei Hamilton noch entschuldigt und geäußert, er sei kein Rassist. Seine Aussage sei falsch übersetzt worden, begründete er. Hamilton hatte davor getwittert: "Dies sind veraltete Sichtweisen, die sich ändern müssen und keinen Platz in unserem Sport haben." Der siebenmalige Weltmeister schrieb, er sei von derartigen Einstellungen sein ganzes Leben umgeben und zur Zielscheibe geworden. "Es war genug Zeit zu lernen. Jetzt ist es Zeit zu handeln."