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Horror-Crash! Walkner überlebt mit viel Glück

Heute Redaktion
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Gewaltiges Glück für Matthias Walkner! Bei der Atacama-Rallye stürzte der KTM-Pilot metertief in ein Bachbett – und überstand den High-Speed-Crash unverletzt.

Die Bilanz von Matthias Walkner nach der ersten Etappe der Atacama-Rallye in Chile klingt harmlos: Platz acht, Bike und Pilot ohne Schaden im Ziel. Dabei hatte der Salzburger riesiges Glück: Bei hohem Tempo flog der 30-Jährige mit seinem KTM-Bike mehrere Meter tief in ein ausgetrocknetes Bachbett. Walkner erklärt: "Bei Kilometer 170 war eine Schikane nicht im Roadbook eingezeichnet. An dieser Stelle war eine hohe Steinstufe, über die bin ich in das Bachbett hineingekracht."

Horror-Crash

Unglaublich! Walkner steht unverletzt wieder auf. "Zum Glück habe ich mir nicht wehgetan", lacht er. "Das größere Problem war aber, das Motorrad über die fast senkrechte Böschung wieder aus dem Graben rauszubringen." Das kostete Walkner in der Gesamtwertung viel Zeit – obwohl er das Problem geschickt löste: "Es war unmöglich, da rauszufahren. Also habe ich bei viel Gas die Kupplung schnalzen lassen und das Motorrad richtig rausgeschossen und konnte dann zum Glück ohne große Schäden am Bike ins Ziel fahren."

Spuren im Sand

Insgesamt ist Walkner mit dem achten Platz aber recht zufrieden, musste er doch seit April auf einen WM-Einsatz warten. "Darum ist mir Platz acht gar nicht so unrecht. Da gibt es auf der zweiten Etappe vor mir schon ein paar Spuren im Sand, was die Navigation einfacher macht", erklärt er. (gr)