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Horror-Sturz! MotoGP-Pilot stürzt bei 340 km/h

Unfassbare Szenen im zweiten Freien Training zum MotoGP von Italien. Ducati-Pilot Michele Pirro flog bei 340 km/h spektakulär ab.

Heute Redaktion
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Im zweiten Training zum MotoGP von Italien hatte der Ducati-Testfahrer Michele Pirro alle Schutzengel bei sich. Der 31-Jährige verlor am Ende der Start-Ziel-Geraden seine Maschine und flog spektakulär ab.

Die Ducati Desmosedici gilt als topspeedstärkste Maschine in der MotoGP-Klasse. Beim Anbremsen auf die erste Kurve haben die Motorräder bis zu 356 km/h drauf.

Spektakulärer Abflug

Pirro verlor in der Anbremsphase das Hinterrad, die Maschine stieg zum Highsider auf. Der Italiener wurde durch die Luft geworfen, schlitterte mit seiner Maschine über die Auslaufzone. Pirro überschlug sich mehrfach.

Das Training wurde sofort abgebrochen, Rettungskräfte eilten herbei, um den Motorrad-Piloten zu behandeln. Der 31-Jährige wurde sofort ins Krankenhaus nach Florenz geflogen.

Mittlerweile gab Ducati-Sportdirektor Paolo Ciabatti leichte Entwarnung. Pirro sei bei Bewusstsein, könne Arme und Beine bewegen, habe allerdings eine Schulterverletzung, Prellungen am Brustkorb und im Magenbereich sowie eine Gehirnerschütterung erlitten. An den Unfall kann sich der 31-Jährige nicht erinnern. (Heute Sport)

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