Das Erbe von Heidi Goëss-Horten spielt alle Stückeln und soll für gute Zwecke verkauft und versteigert werden, so verfügte das die Kaufhausmilliardärin zu Lebzeiten. Als sie im Juni 2022 verstarb, hinterließ sie unsagbar wertvolle Kunst, Schmuck und vor allem Immobilien. Ihre Seeliegenschaft in Sekirn am Wörthersee gehört bestimmt zu den begehrtesten Objekten des Landes.
Das Getuschel in Kärnten, um einen Verkauf der Luxus-Villa, will schon länger nicht verstummen. Das Schloss-Objekt mit direktem Seezugang soll immerhin einen Wert von rund 80 Millionen Euro haben und ist eine der prächtigsten Immobilien am Wörthersee-Ufer.
Ein Kärntner Unternehmer und eine Stiftung allerdings schon Interesse gezeigt haben, jedoch sei die Immobilie nach wie vor zu haben. Ein starkes Indiz dafür, dass da Etwas im Gange war, sei aber gewesen, dass Kari Goëss, der Witwer von Heidi Goëss-Horten, aufgefordert wurde, einen neuen Liegeplatz für sein dort abgestelltes Boot zu suchen. "Es wird aber nichts verkauft", sagt Wienerberger-Chef Heimo Scheuch, der auch Stiftungsrat der Helmut-Horten-Stiftung dazu der "Krone" und räumt mit den Gerüchten auf.