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Hosiner: Im Vorbeigehen keine Punkte für Rapid

Heute Redaktion
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Für Philipp Hosiner gehts derzeit steil bergauf - Führender in der Torschützenliste, dazu die erstmalige Einberufung ins Nationalteam. Im Interview mit Heute.at gibt der Admira-Stürmer einen Ausblick auf den Kracher gegen Rapid und freut sich, dass sein Kindheitstraum in Erfüllung geht.

Für Philipp Hosiner geht’s derzeit steil bergauf – Führender in der Torschützenliste, dazu die erstmalige Einberufung ins Nationalteam. Im Interview mit Heute.at gibt der Admira-Stürmer einen Ausblick auf den Kracher gegen Rapid und freut sich, dass sein Kindheitstraum in Erfüllung geht.
Heute.at: Philipp, herzlichen Glückwunsch zur Einberufung ins Nationalteam! Wie hast du davon erfahren?

Philipp Hosiner: "Danke! Ich habe von meiner Einberufung gar nichts gewusst und es erst später durch Freunde erfahren, die es über die Medien mitbekommen haben. Am Vormittag, während der Kaderbekanntgabe, habe ich ein paar Dinge erledigt und gar nicht auf mein Handy geschaut. Plötzlich hatte ich zehn Anrufe in Abwesenheit.“
Heute.at: Du wirst dich sicher dementsprechend gefreut haben.

Philipp Hosiner: "Ja, natürlich ist die Freude riesengroß. Realisiert habe ich es noch immer nicht. Dafür bleibt im Moment auch gar keine Zeit, weil ich am Samstag mit der Admira ein wichtiges Spiel gegen Rapid habe. Auf dieses Match muss ich mich voll konzentrieren und dann widme ich mich meiner neuen Aufgabe.“
Heute.at: In unserem letzten Gespräch hast du erzählt, dass die Einberufung ins ÖFB-Team für dich ein Traum wäre. Hast du dich mit deinen Leistungen quasi aufgedrängt?

Philipp Hosiner: "Es ist schön, dass mein Kindheitstraum jetzt in Erfüllung geht. Ich weiß aber, dass ich noch nichts Großes erreicht habe. Jetzt möchte ich mit meinen Leistungen am Samstag und im Team meine Einberufung rechtfertigen.“
Heute.at: Hat dich Willi Ruttensteiner vor der Einberufung kontaktiert?

Philipp Hosiner: "Nein, bisher noch nicht. Ich habe aber eine E-Mail vom ÖFB bekommen, in dem ich über meine Einberufung informiert wurde. Da steht auch drinnen, wann wir uns wo treffen und die Zeitpläne für die einzelnen Tage.“
Heute.at: Als nächstes steht das Heimmatch gegen Rapid am Programm. Die Hütteldorfer sind das einzige Team, gegen das die Admira in dieser Saison noch nicht punkten konnte. Das wollt ihr am Samstag sicher nachholen.

Philipp Hosiner: "Ganz genau. Wir wollen in dieses Spiel so aggressiv hineingehen wie in den Matches zuvor. Wir werden von Anfang an klarmachen, dass die Punkte in der Südstadt bleiben sollen. Dann schauen wir, was am Ende herausspringt. Rapid ist natürlich Favorit, obwohl wir jetzt einen Lauf haben. Aber die Wiener haben auch eine gute Serie hingelegt und sich erfangen, außerdem haben sie jetzt auch wieder die Unterstützung der Fans. Im Vorbeigehen werden sie die Punkte sicher nicht bekommen, da werden wir etwas dagegen haben.“



: Schöttel und Kühbauer
Markus Miksch