Für die zweifache Mutter Birgit* (Name von der Redaktion geändert) und ihre Familie mutierte der lang ersehnte Sommerurlaub in der Türkei zur Farce! Am 12. Juni landete die Wienerin samt Mann und zwei Kindern in Antalya, aus ihrer Unterkunft in Side mussten die Hotelgäste aber bereits am Freitag gehen – sieben Tage vor ihrer Abreise. Das ist passiert.
Über ein Reisebüro hatte Birgit den Urlaub in die Türkei gebucht. Am Donnerstag dann der Schock: Den Gästen wurde gesagt, dass sie das Hotel spätestens am Folgetag verlassen müssten.
Grund dafür soll die Räumung der Anlage aufgrund von gerichtlichen Streitigkeiten zwischen Betreiber und Eigentümer sein. Nach über eine Woche in dem Urlaubsressort musste die vierköpfige Familie also die Sachen packen – wie alle anderen Hotelkunden.
"Wir mussten in ein vorgegebenes Hotel gehen, da es keine Flüge nach Wien und auch keine andere Möglichkeit gab, bei der Auswahl des Hotels mitzusprechen. Es musste alles sehr schnell gehen", beschreibt Birgit die chaotische Lage in Side.
Freitagnachmittag ging es dann tatsächlich Schlag auf Schlag, alle mussten in die Konferenzräume des Hotels und wurden ohne Angebot, nach Hause zu fliegen, umgebucht. Die letzten Urlaubstage möchte die Wiener Familie trotzdem an der Türkischen Riviera verbringen.
