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HSV: Was der "Chaos-Plan" für Gregoritsch bedeutet

Der HSV setzt zum Räumungsverkauf an. ÖFB-Legionär Michael Gregoritsch blüht ein Wechsel - oder eine größere HSV-Rolle

Heute Redaktion
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Der HSV wankt seit Jahren, konnte sich aber immer wieder in letzter Sekunde vor dem Fall in die zweite Bundesliga bewahren. Der Klub will nun auf die Enttäuschungen der jüngsten Vergangenheit reagieren. Die Hamburger müssen kürzer treten.

Am Donnerstag wurde im Aufsichtsrat beschlossen, dass der Kader abgespeckt werden müsse. Wie die Bild-Zeitung berichtet, wurden fast alle Berater der HSV-Kicker informiert, dass der Verein für Transfer-Gespräche offen sei.

Das Gehalts-Etat von rund 56 Millionen Euro pro Saison müsse auf rund 48 Millionen reduziert werden. Das heißt: Sommerschlussverkauf beim HSV. Die Bild spricht von einem "Chaos-Plan". Denn noch vor Kurzem sei eigentlich von einer Transfer-Offensive gesprochen worden.

Was heißt das für Gregoritsch?

Das kann natürlich gravierende Auswirkungen auf einen Österreicher in Diensten der Hamburger haben. Michael Gregoritsch wurde im Bericht des deutschen Blattes nicht namentlich erwähnt.

Wie wahrscheinlich ein unmittelbarer Abschied des Angreifers ist, lässt sich daher schwer abschätzen. Allem Anschein nach stehen aber andere Namen vor ihm auf der "Abschussliste".

Ein verkleinerter Kader würde aber auch bei einem Verbleib des ÖFB-Teamspielers viele Veränderungen mit sich bringen. So etwa höhere Chancen auf einen Stammplatz. Die Chancen, dass der HSV als inzwischen notorischer Abstiegskandidaten wieder zu alter Stärke findet, schwinden aber immer mehr.

(Heute Sport)

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