Haustiere

Hund hungerte zwei Wochen neben totem Herrchen

Am 16. März verschwand der 29-jährige Oscar Hernandez spurlos bei einer Wanderung. Nun wurde er tot in einem Park gefunden - sein Hund lag daneben.

Christine Kaltenecker
Teilen
Der Golden-Retriever Mischling "King" wich nicht von der Seite seines Herrchens.
Der Golden-Retriever Mischling "King" wich nicht von der Seite seines Herrchens.
(Symbolbild) Getty Images/iStockphoto

Zwei Wochen galt der erst 29-jährige Oscar Alejandro Hernandez aus Kalifornien (USA) als vermisst, bis man seine Leiche am 31. März in einem abgelegenen Bereich im Griffith Park gefunden hatte. Sein treuer Freund "King", ein Golden-Retriever Mischling lag ausgehungert und dehydriert neben ihm. Der Hund hatte sein Herrchen nicht verlassen.

Der Hund bleibt dir im Sturme treu ...

Als die Feuerwehr mit der Bergung des verstorbenen Mannes begann, kümmerten sie sich natürlich auch um die Erstversorgung des trauernden Hundes. In den US-amerikanischen Medien heißt es, dass "King" zwar erschöpft, ausgehungert und müde sei, sich aber wieder erholen würde. Er sei allerdings sehr traurig und winselte herzzerreißend, als man die Leiche seines Herrchens wegtrug.

10 Anzeichen dafür, dass dich dein Hund liebt:

1/10
Gehe zur Galerie
    <strong>Blickkontakt:</strong> "Ich schau dir in die Augen, Kleines". Der innige Blick eines Hundes ist ein unumstößliches Anzeichen für Liebe. Studien beweisen sogar, dass der Hund hierbei das "Kuschelhormon" Oxytocin ausschüttet. Starren erlaubt!
    Blickkontakt: "Ich schau dir in die Augen, Kleines". Der innige Blick eines Hundes ist ein unumstößliches Anzeichen für Liebe. Studien beweisen sogar, dass der Hund hierbei das "Kuschelhormon" Oxytocin ausschüttet. Starren erlaubt!
    Getty Images

    Todesursache unbekannt

    Die Polizei begann natürlich sofort mit den Untersuchungen des Mannes, gehen aber nicht von einem Verbrechen aus. Man versucht gerade mit der Hilfe der Bevölkerung die Wanderstrecke von Hernandez nachzuvollziehen und sucht nach Details. Die Familie und Freunde des Verstorbenen stehen natürlich unter Schock und erzählten gegenüber den US-amerikanischen Medien, dass Hernandez ein großartiger Mensch gewesen sei, der immer mit allen gut ausgekommen wäre. Ein Verwandter allerdings war überhaupt nicht überrascht, als er vom treuen Hund erfuhr und meinte, dass "King" auch zu Lebzeiten seinem Herrchen nie von der Seite wich, weshalb sollte es also jetzt anders sein?