Sport

Hütteldorfer auch ohne Fans Favorit gegen die Admira

Heute Redaktion
Teilen

Ankick in die neue Bundesliga-Saison! Rapid startet am Samstag (18.30 Uhr) gegen Aufsteiger Admira die Mission Wiedergutmachung. Ein Duell mit viel Brisanz. Auf beiden Seiten sitzen grün-weiße Ikonen auf der Trainerbank (siehe Story re.), zudem dürfen als Strafe für den Derby-Platzsturm keine Fans ins Stadion.

Die Hütteldorfer sind gewarnt. Im Vorjahr kassierten sie zum Auftakt gegen Liganeuling Innsbruck ein 0:4. Ein erneuter Fehlstart wäre fatal. „Wir müssen einfach unsere Tore machen“, fordert Kapitän Steffen Hofmann. Auf Admira-Youngster Christopher Dibon kommt viel Arbeit zu.

Peter Schöttel: „Ich bin selbst neugierig“

Die Rückkehr des „verlorenen Sohnes“! Nach Trainerstationen beim Sportklub und Wr. Neustadt sitzt Rapids Rekordspieler (524 Einsätze) Peter Schöttel gegen die Admira erstmals als Chefcoach auf der Hütteldorfer Trainerbank – ohne Fankulisse. „Ich bin selbst neugierig, wie wir uns tun“, wagt der 44-Jährige keine Prognosen. „Jedenfalls werden wir es in Heimspielen mit zwei Stürmern versuchen.“ Aber: „Achtung vor der Admira, ihr Trainer ist genauso heiß wie ich.“

Didi Kühbauer: „Geisterspiel kein Vorteil“ 

Er gehört Rapids Jahrhundert-Elf an, hat 148 Spiele für die Hütteldorfer bestritten. Am Samstag kehrt Didi Kühbauer mit der Admira als Gegner ins Hanappi-Stadion zurück. „Schade, dass keine Zuschauer zugelassen sind, meine Spieler hätten sich ein volles Haus verdient“, meint der Erfolgs-Coach. Ist das Geisterspiel gar ein Nachteil? „Naja, die Rapidler bleiben ja die gleichen. Einziger Vorteil ist, dass mich meine Jungs auch auf der anderen Seite des Spielfelds hören.“