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Hütter der "Trainer-Killer", muss Favre schon zittern?

Heute Redaktion
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Im November kostete Adi Hütter als Eintracht-Trainer erst Niko Kovac den Bayern-Job, dann spielte er Unai Emery bei Arsenal raus.
Im November kostete Adi Hütter als Eintracht-Trainer erst Niko Kovac den Bayern-Job, dann spielte er Unai Emery bei Arsenal raus.
Bild: imago sportfotodienst

5:1 gegen die Bayern – Niko Kovac flog raus. 2:1 bei Arsenal -–Unai Emery musste gehen. Adi Hütter ist der Trainerschreck. Fans suchten schon den nächsten Spieltermin gegen Dortmund ...

Paukenschlag auf der Insel. Arsene-Wenger-Nachfolger Unai Emery ist gescheitert. Am Freitag feuerten die Gunners ihren Trainer nach sieben sieglosen Spielen in Folge. Die Fans hatten den Schritt seit Wochen gefordert. Sargnagel: Adi Hütter und seine Frankfurter.

Die Eintracht schlug Arsenal am Donnerstagabend im eigenen Stadion, setzte sich am fünften Spieltag der Europa League 2:1 durch. Am Morgen danach folgte die Entlassung.

Schräger Zufall: Anfang November kostete das Hütter-Team auch Niko Kovac seinen (begehrten) Trainerstuhl beim FC Bayern. Die Münchner hatten bis dato trotz mäßigen Leistungen akzeptable zumeist akzeptable Ergebnisse eingefahren. Bei der Eintracht geriet der deutsche Rekordmeister dann dafür mit 1:5 unter die Räder. Kovac musste zwei Tage später gehen.

Für die Eintracht selbst läuft in der aktuellen Saison nicht alles so rund wie im Vorjahr. Umso mehr fielen die Siege gegen Bayern und Arsenal ins Gewicht. In den Sozialen Netzwerken dauerte es nicht lange, Hütter eilt mittlerweile der Ruf als "Trainer-Killer" voraus. Freilich mit einem Augenzwinkern.

So suchten Dortmund-Fans, die von Trainer Lucien Favre alles andere als angetan scheinend, schon das Datum des nächsten Aufeinandertreffen heraus: 15. Februar.

Ob der angezählte Schweizer bis zum Schicksalsspiel gegen Hütter durchhält? Die letzten BVB-Ergebnisse: 1:3 gegen Barca, 3:3 gegen Paderborn, 0:4 gegen Bayern.

Rapid-Präsident Martin Bruckner im "Heute"-Wordrap: