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Hütter-Klub warnt vor den Corona-Antikörpertests

Heute Redaktion
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Frankfurt-Coach Adi Hütter.
Frankfurt-Coach Adi Hütter.
Bild: imago images

Die deutsche Bundesliga bereitet sich auf das Comeback vor. Schon im Mai soll der Ball wieder rollen. Das sollen Corona-Schnelltests ermöglichen. Doch vor diesen Antikörper-Tests warnt nun Eintracht Frankfurt.

Ab dem 9. Mai soll in Deutschland mit Geisterspielen die Saison fortgesetzt werden. Essentiell in der Liga-Planung sind dabei Antikörper-Tests, um die Gesundheit der Spieler festzustellen.

Doch die ergaben beim Klub von Adi Hütter, Martin Hinteregger und Stefan Ilsanker kein eindeutiges Ergebnis, wie der Spiegel berichtet.

Nachdem zwei Spieler und zwei Betreuer erkrankt waren, wurden in Zusammenarbeit mit der Universitätsklinik Frankfurt 30 Spieler und Betreuer der Eintracht mit zwei unterschiedlichen Schnelltests untersucht. Das ernüchternde Ergebnis: Gleich bei sieben Getesteten ergaben die beiden Antikörpertests unterschiedliche Ergebnisse.

"Auch wenn unsere Untersuchung nicht repräsentativ ist, mahnt sie zur Vorsicht, sich nicht allein auf diese Schnelltests zu verlassen", erklärte Eintracht-Mannschaftsarzt Florian Pfab. "Wir brauchen mehr Sicherheit und einheitliche Standards, damit die Ergebnise auch wirklich für alle Orientierung stiften."

Der Plan der Deutschen Fußball Liga sieht laut MDR vor, dass rund 30 Personen pro Klub alle drei Tage getestet werden sollen, um den Spielbetrieb zu ermöglichen.

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