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Hütter-Profi stellt sich die faden Fragen lieber sel...

Heute Redaktion
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TV-Interviews können lähmend sein. Für die Zuschauer, aber auch die Sportler selbst. Dieser Hütter-Schützling hält den Reportern den Spiegel vor.

Immer die gleichen Fragen – das hängt den Sportlern schon zum Hals raus. Sie kennen die Fernseh-Routine schon im Schlaf. Im heimischen Ski-TV heißt es ab kommender Woche wieder: "Wie geht es ihnen jetzt?"

Nicht viel besser ergeht es den deutschen Kickern. Danny da Costa, Profi von Eintracht Frankfurt mit dem österreichischen Trainer Adi Hütter, wurde das nun zu bunt. Er lieferte ein jetzt schon legendäres Interview im Schnelldurchlauf, stellte sich die Standard-Fragen ganz einfach selbst.

Danny da Costa: "Bin ich froh, dass wir eine Runde weiter sind?"

Danny da Costa: "Ja."

Danny da Costa: "Finde ich es cool, dass die Fans uns so unterstützen?"

Danny da Costa: "Ja, das finde ich auch sehr cool!"

Danny da Costa: "Geht jetzt schon der Fokus auf Sonntag?"

Danny da Costa: "Ja, wir haben ein sehr schweres Spiel mit Schalke. Das ist eine super Mannschaft, die jetzt gerade wieder in Fahrt gekommen ist. Deswegen dürfen wir da nicht weniger machen als in den letzten Spielen, auch wenn wir eine erfolgreiche Phase durchleben."

Danny da Costa: "Bin ich froh, wenn danach ein bisschen Pause ist?"

Danny da Costa: "Selbstverständlich, denn eine Pause tut immer gut. Auch das letzte Mal sind wir nach einer Pause stark wiedergekommen."

Danny da Costa: "So ... Was gibt's noch? Ich glaube, wir haben das achte Spiel in Folge gewonnen."

Dann durfte doch der Reporter der ARD wieder dazwischenfunken, bessere Danny da Costa aus: "Ne, nicht ganz. 'Nur' 22 von 24 Punkten geholt ..."

Danny da Costa: "Ja, das ist ausbaufähig ..."

Wie würde unser guter Marko Arnautovic so schön sagen? "Shampoo (Chapeau, Anm.) an Danny da Costa!" (Heute Sport)

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