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Hütter-Star zeigt seine Wunden nach Horror-Foul

Heute Redaktion
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Mit gestrecktem Bein und vollem Tempo sprang Schalke-Keeper Aelx Nübel Frankfurts Mijat Gacinovic in die Brust. Jetzt zeigt der 23-Jährige seine Wunden.

Das wohl brutalste Foul des Jahres – es passierte nur wenige Tage vor dem Jahreswechsel! Als Schalkes Torhüter Alexander Nübel Frankfurts Mijat Gacinovic in bester "Kung-Fu-Manier" niederstreckte, hielten alle vor Schreck den Atem an.

Gacinovic musste behandelt und ausgewechselt werden, im Krankenhaus wurde er weiter untersucht. Die Diagnose: "Eine starke Rippenprellung", erklärte Eintracht-Trainer Adi Hütter.

Wie eine solche aussieht, zeigte Gacinovic in einem Instagram-Posting: Die Stollen von Nübels Schuhen hinterließen tiefe Striemen in seiner Brust. Doch wer jetzt denkt, dass der serbische Nationalspieler Groll gegen Nübel hegt, irrt. "Leider passieren solche Zusammenstöße manchmal im Kampf um den Ball. @alexandernuebel Danke, dass du dich sofort entschuldigt hast", schrieb er auf Instagram. "Das kann im Fußball vorkommen. Ich kann euch jedoch mitteilen, dass es mir trotz schwerer Rippenprellung gut geht."

Andere hingegen haben nicht so viel Nachsicht mit Nübel. "Sechs Wochen Minimum sollte es für so ein Foul geben, das ist dann Strafe genug für Nübel", meinte der ehemalige Star-Trainer Felix Magath auf "Sky". "Das war bedenklich, da war die Gesundheit des Gegenspielers in Gefahr. Es wird ihm eine Lehre sein, nicht mehr so übermotiviert reinzugehen."