FPÖ-Chef Herbert Kickl versprach im ORF, dass er als Bundeskanzler die Bundeshymne abändern - und zwar in die ursprüngliche Version ohne den "Töchtern". Der Politiker ist der Meinung, der "Gender-Unfug" müsse endlich ein Ende haben – "Heute" berichtete.
Das Thema rund um die Bundeshymne sorgte bereits in der Vergangenheit für heftige Diskussionen. "Heute" hörte sich daher auf Wiens Straßen um und fragte nach, was die Bevölkerung von der Änderung halte. Die Meinungen gingen wenig überraschend weit auseinander. Während Susi völlig gegen die "Töchter und Söhne"-Version ist, geht sie noch einen Schritt weiter: Für sie hätten die Frauen durch solche Gender-Prozeduren sogar verloren. "Man sollte das Österreichische Kulturgut schätzen und es nicht aus Langeweile verändern wollen", so die Wienerin im "Heute"-Talk.
Fiona sieht das allerdings völlig anders. Ihrer Meinung nach war der alte Text des Hymne "sexistisch". "Man muss schon alle inkludieren. Es gibt halt nicht nur Söhne. Daher finde ich diese Aussage inakzeptabel", so die junge Wienerin. Sie selbst hat kein Verständnis dafür, dass sich Menschen von der neuen Bundeshymne gestört fühlen.