Mit einem gemeinsamen Alter von 107 Jahren haben Floyd Mayweather und Mike Tyson mit ihrer Ankündigung im kommenden Jahr gegeneinander Boxen zu wollen, für Aufsehen und Empörung unter den Fans gesorgt.
Vor allem Floyd Mayweather, der ehemalige Box-Champion und einst reichste Sportler der Welt, zeigt sich von der Kritik unbeeindruckt – und inszeniert sich einmal mehr als Symbol für Luxus, Erfolg und Selbstbewusstsein.
In einem Video in seiner Instagram-Story aus seinem Privatjet, umgeben von Geldbündeln, Designer-Taschen und mehreren iPhones, lässt Mayweather die Kritik an sich abprallen. Während er Geldscheine zählt und ordnet, erklärt er mit einem süffisanten Lächeln:
"Scheiße, ich bin mir ziemlich sicher, dass ich an anderer Stelle auch sauer wäre. Ich wäre auch sauer auf Mayweather.Wie zum Teufel kannst du 29, 30 Jahre lang so viel Geld verdienen? Ich wäre auch sauer. Scheiße, ich würde Mayweather auch hassen. Mach weiter so", sagte er dazu.
Doch damit nicht genug – der 46-Jährige zeigt sich weiterhin kampfeslustig, zumindest verbal: "Wissen Sie, die Leute reden nur über Gewinner. Ich bin ein Gewinner, also redet weiter.
Haltet das Brot frisch, packt es in eine Tüte. Nennt mich den Brotmann."
Tanzend mit einer Tüte voller Bargeld in der Hand, präsentiert Mayweather stolz seine Gucci-Taschen und Luxus-Accessoires – ein gewohnt exzentrischer Auftritt des US-Amerikaners, der zwischen Provokation und Selbstinszenierung schwankt.
Mayweather, der 2017 seine Karriere offiziell beendete, nachdem er den damaligen UFC-Champion Conor McGregor in einem spektakulären Kampf in zehn Runden besiegt hatte, verdiente allein an diesem Abend rund 300 Millionen Euro. Insgesamt führte er die "Forbes"-Liste der reichsten Sportler des Jahrzehnts mit einem geschätzten Vermögen von über 900 Millionen Euro an.
