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Illegale Tricks? FIA schaut bei Ferrari ganz genau hin

Bei Sebastian Vettel und Kimi Räikkönen wird in Monaco eine spezielle Kontroll-Hardware eingebaut. Hat die Scuderia zu viel getrickst?

Heute Redaktion
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Immer wieder gibt es Betrugs- und Schummel-Vorwürfe gegen F1-Rennstall Ferrari. Die Scuderia soll die Reglements gekonnt umgehen und die Spezialtricks sehr gut verstecken. Daher steht Ferrari beim Grand Prix in Monaco unter besonderer Beobachtung.

Ein zweiter Ölkreislauf und Manipulationen bei der Energierückgewinnung in der Batterie sollen für rund 30 zusätzliche PS bei den roten Boliden sorgen. Das will die Konkurrenz natürlich so nicht hinnehmen.

Wolff: "Gehört dazu"

"Es ist das tägliche Geschäft der FIA zu prüfen, was die Teams machen. Und die Teams haben die Pflicht, sich an die Regeln zu halten. Legalitätsthemen tauchen regelmäßig auf", betont auch Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff.

Offizielle Untersuchungen gibt es von der FIA (noch) nicht, aber in Zukunft will man bei der Scuderia genauer hinschauen. Zusätzlich wird eine Kontroll-Hardware in die Autos von Sebastian Vettel und Kimi Räikkönen eingebaut.

(Heute Sport)

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