Im letzten Rennen geht es um 11 Millionen Euro

Knapp 306 Kilometer sind noch zu absolvieren, dann ist die Formel-1-Saison 2013 Geschichte. Die Titel sind vergeben, jetzt geht es nur noch ums Geld. Vor allem für Mercedes, Ferrari und Lotus, die sich am Autodromo Carlos Pace um elf Millionen Euro streiten.

um elf Millionen Euro streiten.

Elf Millionen Euro - damit könnte man in der österreichischen Bundesliga durchaus ein Team formen, das um die Europacupplätze spielt. Ein einziges Rennen entscheidet im Endeffekt, wer dieses Geld bekommt, denn soviel macht der Unterschied zwischen Platz zwei und vier in der Team-WM aus (). Insgesamt 59 Millionen Euro gibt es für den zweiten Platz, 53 Millionen für Rang drei und für den Vierten immerhin noch 48 Millionen nach dem letzten Rennen von Bernie Ecclestone überwiesen.

In der Konstrukteurs-WM rangiert Mercedes (348 Punkte) vor dem Saisonfinale vor Ferrari (333) und Lotus (315). Mit einem Doppel-Sieg kann man das Punktemaximum von 43 Zählern einfahren. Lotus muss aufgrund der schlechten Ausgangslage fast darauf hoffen - und dass es ein Chaos-Rennen gibt, in dem Mercedes und Ferrari punktelos bleiben. Spannender ist da das Teamduell zwischen Mercedes und Ferrari. Nur durch 15 Punkte getrennt kann ein Ausfall eines Piloten bereits teuer enden.