Coronavirus

Immer mehr Kinder und Jugendliche von Corona betroffen

Unter Kindern, Jugendlichen & jungen Erwachsenen hat sich das Coronavirus in der vergangenen Woche besonders stark verbreitet. Das sind die Zahlen >>

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Bezogen auf die Gesamtzahlen stellen die Fünf- bis 24-Jährigen mittlerweile 26,3 Prozent aller Infizierten dar.
Bezogen auf die Gesamtzahlen stellen die Fünf- bis 24-Jährigen mittlerweile 26,3 Prozent aller Infizierten dar.
Utrecht, Robin / Action Press / picturedesk.com

Die Corona-Neuinfektionen steigen seit etwa Mitte Februar an. Mittlerweile sei in Österreich eine "besorgniserregende Trendwende" zu beobachten, stellte Gesundheitsminister Rudolf Anschober am Donnerstag fest. Auch neue Maßnahmen kündigte der Minister an. (Mehr dazu hier >>)

Die Entwicklung zeigt aber, dass sich das Coronavirus in der vergangenen Woche besonders stark unter Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen ausgebreitet hat. Dies belegen Zahlen der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) für Woche vom 22. bis 28. Februar. Die Gruppen der 15- bis 24-Jährigen und der Fünf- bis 14-Jährigen liegen mit 7-Tage-Inzidenzen von 209,9 bzw. 202,3 je 100.000 Einwohner mittlerweile vor allen anderen Altersgruppen. Der Trend zeichnete sich bereits in der letzten Woche ab. (Mehr dazu hier >>)

Starker Zuwachs in den vergangenen Tagen

Innerhalb nur einer Woche haben die Infektionen unter den besagten Gruppen sehr stark zugenommen. Laut den AGES-Zahlen lag die 7-Tage-Inzidenz bei den 15- bis 24-Jährigen in der Woche davor - also zwischen 15. bis 21. Februar - nämlich noch bei 170,5. Insgesamt waren das 1.629 Neuinfektionen, was 13,9 Prozent der Gesamtinfektionen entsprach. Die Inzidenz bei den Fünf- bis 14 Jahren betrug 150,8 - in absoluten Zahlen 1.278 Fälle. Dies entsprach 10,9 Prozent der Gesamtinfektionen. 

Innerhalb einer Woche gab es bei den 15- bis 24-Jährigen nun also ein Anstieg von 377 Betroffenen auf 2.006 Infizierte. Bei den Fünf- bis 14-Jährigen wurde sogar einen Plus von 436 neuen Fällen verzeichnet. In dieser Gruppe wurden demnach insgesamt 1.714 Neuinfektionen registriert. 

 Bezogen auf die Gesamtzahlen stellen die Fünf- bis 24-Jährigen mittlerweile 26,3 Prozent aller Infizierten dar.

Zahlen bei über 85-Jährigen gesunken

Im Gegensatz dazu sinken die Zahlen bei der älteren Bevölkerung. Der Grund ist die Durchimpfung jener Gruppe. Die Infektionen der über 85-Jährigen machte in der vergangenen Woche mit 257 verzeichneten neuen Fällen nur noch 1,8 Prozent der Gesamtinfektionen aus.

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