"Heribert"

Schauspieler brauchte für ORF-Rolle Technik-Nachhilfe

Obwohl Elektronik unseren Alltag erleichtern soll, stellt sie uns vor Hürden. Auch Schauspieler Benedikt Kalcher ist kein Nerd - er spielt nur einen.
Heute Entertainment
26.05.2025, 07:00

Das Leben hält nicht immer, was man sich erhofft – diese Lektion muss auch Heribert (Benedikt Kalcher) im ORF-Film "Heribert" (26. Mai 2025, 20.15 Uhr, ORF1) am eigenen Leib erfahren.

Der Grazer Benedikt Kalcher spielt hier den Programmierer Heribert. Für den Österreicher eine Freude: "Der Beruf holt durch die ganzen Challenges die bestmögliche Version aus mir heraus, dafür bin ich sehr dankbar", erzählt er im "Heute"-Talk.

Manchmal läuft es nicht, wie es soll

Heribert (Kalcher) und sein Team haben eine Mission: Sie wollen den Technikmarkt revolutionieren. Ihre App wollen sie bei einem Pitching-Contest im Ars Electronica Center präsentieren. Doch Heriberts Vorstellung verläuft erbärmlich und endet in einem großen Fauxpas mit noch größerem Shitstorm. Der Traum scheint geplatzt zu sein.

Ebenfalls am Boden der Tatsachen angekommen ist Influencerin Luna (Caro Cult), die wurde nämlich wegen zu wenigen Follower aus einer beliebten WG geworfen, bevor sie überhaupt noch drin war. Kurzerhand schließt sie sich den Nerds an, coacht sie und hilft ihnen ihre App selbst herauszubringen. Zusammen können sie alles schaffen.

Technik was?

"Ich bin an einem Punkt in meiner Karriere, wo ich versuche, aus jeder Herausforderung zu lernen. Aber Rollen, die weiter weg von meiner Persönlichkeit sind, sind einfacher für mich, weil ich auf sie zugehen kann", erklärt der 26-Jährige.

Und die Rolle Heribert ist ganz anders als der Darsteller. Der ist nämlich gar nicht technikaffin: "Ich kann mit meinen Applegeräten umgehen, aber sobald die ein Problem haben, bin ich sehr schnell am Ende meines Lateins. Und brauch da Hilfe von meinen Freunden", lacht der Schauspieler im Interview. Spätestens als sich seine Airpods während dem Interview abstellen und wir kurz die Verbindung verlieren, ist klar, dass er wirklich kein Technerd ist.

Daher war es umso hilfreicher, dass sein ehemaliger Mitbewohner mit dem Thema sehr vertraut ist: "Er war damals in der Tech-Branche. Der war in dieser Start-Up Blase in Berlin unterwegs und der hat mir einen Einblick in diese Welt gegeben. So konnte ich mich gut vorbereiten", erzählt Kalcher.

{title && {title} } red, {title && {title} } Akt. 26.05.2025, 09:43, 26.05.2025, 07:00