In der aktuellen Staffel von Love Island VIP sorgt Dijana Cvijetic (31) für heiße Momente mit Maurice Spada (28) – unter anderem in der Badewanne. Doch ein kleines Pflaster unterhalb ihres Bauchnabels sticht dabei sofort ins Auge. Was viele nicht wissen: Dahinter steckt eine lange Leidensgeschichte, die die 31-Jährige zu der starken Frau gemacht hat, die sie heute ist.
Nur wenige Wochen vor ihrem Einzug in die Datingshow ging es Dijana gesundheitlich alles andere als gut. Im Gespräch mit "Bild" erzählt sie: "Ich hatte innere Blutungen. Der Schmerz wurde immer stärker. Da ich schon mal Zysten hatte und deshalb schon oft operiert wurde, dachte ich, ich habe bestimmt wieder irgendeine Zyste. Doch dieser Schmerz wurde so stark, dass ich ins Krankenhaus fuhr."
Der Reality-Star erinnert sich weiter: "Ich habe Morphin bekommen und habe trotzdem alles gespürt. Dann gab es noch eine Kontrolle und plötzlich hieß es: Not-OP, eine geplatzte Blutzyste, ein Riss irgendwo im Bauch." Unter ihrem Pflaster befindet sich nun eine lange Narbe, die sie während den Dreharbeiten in Griechenland vor den Sonnenstrahlen schützen musste.
Doch diese Not-OP war nur die Spitze des Eisbergs: "Ich habe seit fünf oder sechs Jahren öfter Tumore und Verwachsungen im Unterleib. Daher muss ich auch alle sechs Monate Proben abgeben. Ich habe schon sehr lange Endometriose. Ich weiß, dass es für mich daher sehr schwierig wird, Mama zu werden. Das war eine schwere Reise, aber jetzt ist es nichts mehr, was mir Angst macht", erklärt Dijana offen.
Auch ihre seelische Gesundheit litt: Nach ihrer vorletzten Beziehung geriet sie in eine Krise. "Als Schluss war, hatte ich einen Burn-out und war in einer Reha-Klinik. Ich war immer die Starke und dachte, ich schaffe alles alleine. Ich wollte nicht wahrhaben, dass es mir schlecht geht, traute mich nicht, mit jemandem darüber zu sprechen – bis ich drei Wochen gar nicht mehr aus dem Bett kam und kein Tageslicht mehr sehen wollte."
Heute hat Dijana daraus gelernt: "Ich habe das erste Mal begriffen, dass ich mich selbst nie gesehen habe, sondern eigentlich nur für andere funktioniert habe. Nachdem ich mich dafür entschieden habe, mit jemandem darüber zu reden, und in die Therapie gegangen bin, hat sich mein Leben komplett verändert."