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Insolvenz-Antrag gegen Klagenfurt abgewiesen

Heute Redaktion
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SK Austria Klagenfurt
SK Austria Klagenfurt
Bild: GEPA-pictures.com

SK Austria Klagenfurt kann durchatmen. Der gegen den Zweitliga-Tabellenführer eingebrachte Insolvenzantrag wurde am Freitag vom Landesgericht Klagenfurt abgewiesen.

Das Gericht erkannte auf eine mangelnde Bescheinigung durch den Antragsteller. Klagenfurt-Anwalt Gernot Wilfling zeigte sich davon nicht überrascht. "Das Gericht hat nach sorgfältiger Prüfung entschieden, dass die Voraussetzungen für die Insolvenzeröffnung nicht vorliegen. Wir haben von Anfang an betont, dass der Antrag haltlos ist und sehen uns im Hinblick auf weitere rechtliche Schritte darin bestätigt."

Auch Klagenfurt-Präsident Ivica Peric zeigte sich wenig überrascht. "Für uns stand fest, dass die Forderungen unbegründet waren. Dennoch sind wir sehr glücklich, dass nun offiziell Klarheit herrscht", stellte der Klub-Boss klar. "Wir wurden zum Beispiel in Gesprächen mit potenziellen Partnern unverschuldet mit diesem schädlichen Thema konfrontiert. Entscheidungen wurden dadurch verzögert", so Peric über die Auswirkungen des Insolvenzantrags.

Ende August war das Verfahren gegen den Tabellenführer der 2. Liga eröffnet worden. Medienberichten zufolge soll es um 400.000 Euro gehen.

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