Politik

"Intrigante Spielchen" – SPÖ dementiert Gerüchte

In der SPÖ spitzt sich die Führungsdebatte immer weiter zu. Dabei wird erneut Landeshauptmann Hans Peter Doskozil ins Spiel gebracht.

Heute Redaktion
Pamela Rendi-Wagner könnte bald abgelöst werden.
Pamela Rendi-Wagner könnte bald abgelöst werden.
ALEX HALADA / picturedesk.com

In der SPÖ rumort es. Wenige Tage vor der Kärntner Landtagswahl kocht erneut die Führungsdiskussion auf. Zuletzt mehrten sich die Gerüchte, dass Pamela Rendi-Wagner aufgrund bescheidener Umfragewerte vor den nächsten Nationalratswahlen (planmäßig 2024) ausgetauscht werden könnte, "Heute" berichtete.

Wie der "Kurier" berichtet, soll mittlerweile auch der Wiener Bürgermeister Michael Ludwig, bisher ein Unterstützer Rendi-Wagners, nach den Landtagswahlen in Kärnten (5. März) und Salzburg (23. April) auf eine Lösung "in die eine oder andere Richtung" drängen.

Dabei wird erneut Burgenlands Landeshauptmann Hans Peter Doskozil und sogar die zweite Nationalratspräsidentin Doris Bures ins Spiel gebracht.

Keine "Personalspielchen"

Bundesgeschäftsführer Christian Deutsch dementierte all diese Gerüchte. Es gebe keine "Personalspielchen" in der SPÖ. "Fakt ist, dass Michael Ludwig und Doris Bures die Bundesparteivorsitzende zu 100 % unterstützen", schrieb Deutsch.

Auch SPÖ-Vizeklubobmann Jörg Leichtfried hält nichts von "intriganten Spielchen" rund um die Zukunft von Parteichefin Pamela Rendi-Wagner. Gerüchte über eine Ablöse würden jeder Grundlage entbehren, sagte er am Rande einer Pressekonferenz. 

Im Burgenland wolle man sich nicht an den Gerüchten beteiligen: "Alles das, was jetzt an Spekulationen vorliegt, an dem wollen wir uns nicht beteiligen", heißt es von Landesrat Leonhard Schneemann. "Die Personaldiskussionen werden intern geführt werden, und das ist jetzt für uns nicht aktuell".

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    Andreas Tischler / Vienna Press
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