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Iraschko-Stolz musste vor Olympia unters Messer

Rückschlag für Österreichs Skispringerin Daniela Iraschko-Stolz! In der Olympia-Saison musste sie erneut operiert werden.

Heute Redaktion
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Daniela Iraschko-Stolz
Daniela Iraschko-Stolz
Bild: GEPA-pictures.com

Skispringerin Daniela Iraschko-Stolz wurde am Montag erfolgreich am rechten Knie operiert. Das gab der ÖSV am Dienstag in einer offiziellen Aussendung bekannt.

Bereits im vergangenen April musste sich die Eisenerzerin nach einer Knorpelfraktur im Knie unters Messer legen. In der Vorbereitung auf die neue Saison traten wieder vermehrt Schmerzen auf. Darum war nun eine zweite Operation notwendig.

"Sie kann bereits jetzt langsam mit Physiotherapie und leichtem Training am Ergometer anfangen. Intensives Kraft- und Sprungtraining wird frühestens nach 5 Wochen wieder möglich sein", lautet die Prognose von ÖSV-Arzt Dr. Christian Hoser.

Iraschko-Stolz gab sich zwar optimistisch, bald wieder auf die Schanze zurückkehren zu können. Das Wörtchen "Olympia" kam in der Aussendung aber nicht vor. Am 12. Februar 2018 steigt in Pyeongchang der Einzelbewerb der Frauen auf der Normalschanze. Ob Iraschko-Stolz an den Start gehen kann, scheint noch nicht geklärt zu sein. (Heute Sport)