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Irrer Stunt von Beat Feuz beim Abschlusstraining

Heute Redaktion
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Hat dieser Schweizer alle Löcher im Käse? Beat Feuz lieferte beim Abschlusstraining für die Abfahrt in Kitzbühel die Szene des Tages. Die Bestzeit ging an den Italiener Mattia Casse.

Feuz hatte erst bei der Abfahrt in Wengen sein Weltcup-Comeback nach langer Verletzungspause gegeben und ist laut eigenen Angaben noch nicht bei hundert Prozent. Aber der mehrfache Junioren-Weltmeister und fünffache Weltcup-Rennsieger beißt die Zähne zusammen und will in Kitzbühel unbedingt starten.

Wie locker der 28-Jährige an die Sache herangeht, bewies er im letzten Training am Donnerstag. Beim Zielsprung griff der "Kugelblitz" überraschend zu seinem Ski, wie bei einem Grab in der Halfpipe! Was hat er sich dabei gedacht? "Hier sind schon beim Training mehr Zuschauer als bei manchen Weltcups, denen wollte ich was zeigen. Die Idee kam mir spontan ausgangs der Traverse", grinste Feuz im "ORF"-Gespräch.

Kriechmayr Schnellster ÖSV-Athlet, aber mit Torfehler

Casse überraschte mit der Startnummer 47 als Schnellster der letzten Trainingsfahrt. Dritter wurde Vincent Kriechmayr, allerdings ließ der "Pistenprinz" am Ende der Traverse ein Tor aus. "Da bin ich sehr dumm reingefahren, das wird mir am Samstag nicht passieren", ärgerte sich der Oberösterreicher. Somit war Hannes Reichelt als Zwölfter der regulär schnellste ÖSV-Athlet. "Mich hat es öfters von der Ideallinie weggeschlagen, bin nicht sauber am Ski gestanden", erklärte der Sieger von 2014 seinen Rückstand von 1,54 Sekunden. Das Training wurde überschattet von einem .

mit dem Super-G (11.45 Uhr im Live-Ticker) bzw. der Kombination. Am Samstag folgt die klassische Abfahrt (11.45 Uhr im Live-Ticker), zum Abschluss am Sonntag gibt es den Slalom (10.30 Uhr im Live-Ticker).