Sport

Italien überlegt "Taser" zur Hooligan-Bekämpfung

Heute Redaktion
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Nicht nur in Österreich stellen Hooligans die Exekutive immer wieder vor große Probleme. Zuletzt kam es beim ÖFB Cup-Spiel zwischen Austria Salzburg und Sturm Graz zu Ausschreitungen. Eine neue Idee zur Hooligan-Bekämpfung hat man nun in Italien: Die Poilzisten sollen Elektroschock-Pistolen gegen Randalierer einsetzen dürfen.

Nicht nur in Österreich stellen Hooligans . Eine neue Idee zur Hooligan-Bekämpfung hat man nun in Italien: Die Poilzisten sollen Elektroschock-Pistolen gegen Randalierer einsetzen dürfen.

Die hochranigigen Politiker in Italien haben einen Abänderungsantrag zum Dekret für Sicherheit in Fußballstadien bereits verabschiedet. Es fehlt nur noch die Zustimmung, dann soll bereits mit ersten Tests für die sogenannten "Taser" begonnen werden. 

Die Elektroschock-Pistolen sind nicht tödlich, feuern allerdings kleine Projektile ab, die die Zielperson mit Stromschlägen außer Gefecht setzen.

"Keine Tifosi, sondern Kriminelle!"

Der Vorschlag, die Polizei mit solchen Elektro-Pistolen auszustatten ist eine Antwort auf die zunehmende Fan-Gewalt in Italien. Erst im Juni kam es zu.

Italiens Innenminister kündigte daraufhin scharfe Maßnahmen an: "Wir werden mit extremer Härte gegen gewalttätige Fans vorgehen, die den Fußball ruinieren. Das sind keine Tifosi, das sind Kriminelle!"