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Italien verbietet bis Ende April alle Sportevents

Heute Redaktion
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Bild: imago sportfotodienst

Die Coronavirus-Pandemie wütet in Italien wie in keinem zweiten europäischen Land. An Sportevents ist weiterhin nicht zu denken, wie der zuständige Minister erklärt.

Mehr als 10.000 Menschen sind in Italien bereits an den Folgen des Coronavirus verstorben. Die Durchführung von Großevents, wie zum Beispiel Sportveranstaltungen, wäre in der aktuellen Notsituation alles andere als hilfreich – das weiß auch Sportminister Vincenzo Spadafora.

In einem Interview mit der Tageszeitung "La Repubblica" erklärte der Politiker, dass er Sportevents aufgrund der Coronavirus-Pandemie bis Ende April, und nicht wie ursprünglich geplant bis 3. April, untersagen will. "Wieder mit Spielen zu beginnen (…) ist unrealistisch", gestand Spadafora.

Am Montag wird er die Verlängerung vorschlagen, gelten soll sie für alle Sportveranstaltungen, egal auf welchem Niveau. Zudem will Spadafora auch das Trainingsverbot noch weiter verlängern und ein 400 Millionen Euro schweres Hilfspaket für die Sportverbände und Amateurvereine auf die Beine stellen.