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Ivanschitz vor Duell mit Real Madrid

Heute Redaktion
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Auf Andreas Ivanschitz wartet am Samstag ein Duell mit dem erfolgreichsten Fußball-Club der Welt. Der ÖFB-Internationale trifft mit Levante vor eigenem Publikum auf den spanischen Rekordmeister Real Madrid, der die wichtigste Europacup-Trophäe so oft wie kein anderer Verein gewonnen hat und auch in punkto Jahresumsatz unerreicht ist. Der Marktwert des Real-Kaders beläuft sich auf knapp 600 Millionen Euro, während die Levante-Kicker gerade einmal knapp 40 Mio. Euro wert sind.

Dennoch rechnet sich Ivanschitz, der in der Startformation stehen dürfte, gegen die "Königlichen" einiges aus. "Spielerisch ist Real bei weitem nicht so stark wie Barcelona", sagte der Mittelfeldspieler. Mit den Katalanen hat der bald 30-Jährige zum Saisonauftakt schon unliebsame Bekanntschaft gemacht - im Camp Nou setzte es ein 0:7. "Wir haben natürlich Respekt vor Real, aber auch eine sehr erfahrene Mannschaft, die viel weiter ist als beim Saisonauftakt gegen Barcelona", sagte Ivanschitz.

Reals Derby-Niederlage als Nachteil

Allerdings könnte die 0:1-Derby-Niederlage des "weißen Balletts" vor einer Woche gegen Atletico für Levante zur falschen Zeit gekommen sein. "Es wird für uns dadurch nicht leichter, eher im Gegenteil. Jetzt wollen sie es umso mehr allen zeigen", vermutete Ivanschitz.

Riesige Herausforderung

Vor der Partie fühlt sich der Burgenländer an seine Zeit in der deutschen Bundesliga erinnert. "Für uns alle ist es eine Riesenherausforderung, gegen Weltstars wie Cristiano Ronaldo, Khedira, Bale, Ramos oder Benzema bestehen zu können. Man kann es ein wenig mit den Spielen von Mainz gegen die Bayern und Dortmund vergleichen. Auch da wussten wir, dass wir gegen solche Kaliber nur als Kollektiv Erfolg haben können. Und für eine Überraschung gegen Real brauchen wir natürlich auch einen Tag, an dem uns alles gelingt", betonte Ivanschitz.

Barca vor Pflichtsieg

Reals Erzrivale Barcelona steht vor einem Pflichtsieg. Der mit sieben Siegen aus sieben Partien gestartete Titelverteidiger, der nur aufgrund der besseren Tordifferenz vor Atletico liegt, empfängt ohne den verletzten Lionel Messi den Tabellen-16. Real Valladolid. Austrias nächster Champions-League-Gegner Atletico hat den 15. Celta de Vigo zu Gast.

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