Ja zu Zulechner, Hinterseer und Topcagic

Ende gut, nicht alles gut! Nach Glanzlichtern in der Champions League beendete Meister Austria die Herbstsaison nur auf Platz vier - 16 Punkte hinter Tabellenführer Salzburg.

Ende gut, nicht alles gut! Nach Glanzlichtern in der Champions League beendete Meister Austria die Herbstsaison nur auf Platz vier – 16 Punkte hinter Tabellenführer Salzburg.

Zu wenig für die hohen Ansprüche am Verteilerkreis. Vor allem spielerisch erinnerte wenig an die Vorsaison. Bezeichnend: die Statistik mit lediglich 45,9 Prozent Ballbesitz (siehe o.). Mit neuen Spielern will Coach Nenad Bjelica im Frühjahr angreifen. "Wir wollen Spieler holen, Spieler für die Offensive", sagt Bjelica, der dabei an Schützenkönig Philipp Zulechner (Grödig), Innsbruck-Jungstar Lukas Hinterseer und Ex-Schützling Mihret Topcagic (Wolfsberg) denkt.

Keine Rolle spielt für Bjelica Ried-Spielmacher Robert Zulj. "Als hängende Spitze passt er nicht ins System." Die Austria muss sich im Winter aber auch mit möglichen Abgängen beschäftigen. Goalie Lindner, Torjäger Hosiner sowie die Verteidiger Suttner und Rogulj stehen auf einigen Klub-Wunschzetteln.