Erfolgsgeschichten

Jasmine: Weg vom Auto, hin zum E-Bike

Seit März 2022 ist Jasmine (59) aus Vorarlberg nur noch mit ihrem E-Bike unterwegs. Ihre Gesundheit dankt es ihr und ihre Enkel radeln überall mit.

Irma Basagic
Jasmine hat sich von ihrem Erspartem ein E-Bike gekauft; eine Entscheidung, die sie bis heute nicht bereut hat. Sie radelt mittlerweile täglich.
Jasmine hat sich von ihrem Erspartem ein E-Bike gekauft; eine Entscheidung, die sie bis heute nicht bereut hat. Sie radelt mittlerweile täglich.
Foto: Getty Images/iStockphoto

Sich selbst und der Natur etwas Gutes tun: Das ist seit März 2022 das klare Motto von Jasmine (59) aus Vorarlberg. Sie ist nämlich seit acht Monaten ausschließlich mit ihrem E-Bike unterwegs: "Ich spare dabei nicht nur Strom, sondern halte die Luft von Abgasen frei und bewege mich täglich."

Doch wie trifft man die Entscheidung, nicht mehr mit dem Auto mobil zu sein? "Unser Auto steht daheim und wird kaum noch benötigt. Ich bin 59 Jahre alt und habe drei Enkelsöhne. Sie sind ja sehr verwöhnt, denn ich habe sie bisher immer mit dem Auto zum Handballtraining oder zum Krippenbau gefahren."

1/3
Gehe zur Galerie
    Jasmine (59) aus Vorarlberg mit ihrem E-Bike
    Jasmine (59) aus Vorarlberg mit ihrem E-Bike
    Foto: zVg

    Nicht nur diese Aufgaben erledigte Jasmine mit dem Auto: "Für jedes Hinfahren oder Einkaufen - eigentlich egal, was es war - musste das Auto herhalten. Bequem für Alle! Doch jetzt muss gespart werden. Die Spritpreise sind ja sehr teuer. Da habe ich mich für ein E-Bike entschieden."

    Das Auto braucht Jasmine kaum noch

    Sie gab ihr Erspartes für ein E-Bike aus. Sie ist stolz auf sich; täglich fährt sie nun mit dem Rad und benötigt das Auto kaum noch. Doch das Beste ist: "Meine Enkel radeln überall ebenfalls mit! Sie sind genauso begeistert wie ich und sie verstehen, warum wir das so machen. Oma hat nicht so viel Geld - und es tut uns allen sehr gut", erzählt Jasmine begeistert.

    Doch Jasmine schaffte es nicht nur, Geld zu sparen und die Umwelt zu schützen: "Mir geht es körperlich besser! Das sehe ich echt als Erfolg und freue mich jeden Tag wieder radeln zu dürfen. Und die Jungs haben - meistens - auch Freude", erzählt sie schmunzelnd. 

    Obwohl ihre Enkel mittlerweile in der Schweiz wohnen, radelt sie mit ihnen seit September regelmäßig zum Handballtraining. Sie ist "megastolz" darauf, dass die Buben mit ihr radeln. Sie brauche nicht mehr das Auto, um ihre Enkel von A nach B zu befördern: "Wir sind jetzt absolut begeisterte Radfahrer und ich finde, das ist eine Erfolgsgeschichte."

    Diese Lesergeschichte ist im Rahmen der Kooperation von "Heute.at“"und VOLKSBANK entstanden: Von 31. Oktober bis 19. Dezember 2022 stellen wir gemeinsam mit unserem Kooperationspartner VOLKSBANK die 50 schönsten Erfolgsgeschichten unserer Leserinnen und Leser vor. 

    Alle Erfolgsgeschichten findest du hier:
    www.heute.at/erfolgsgeschichten

    Picture
    Foto: Volksbank

    ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG