Noch diesen Monat will Amazon-Gründer Jeff Bezos (61) seine Verlobte Lauren Sánchez (55) in Venedig heiraten.
Doch bei aller Romantik gibt es eine Sache, die Bezos dieses Mal ganz bewusst anders macht – den Ehevertrag.
Schon einmal war der Unternehmer verheiratet – und das endete teuer. Nach 25 Jahren Ehe trennte er sich 2019 von MacKenzie Scott. Die Mutter seiner vier Kinder kassierte die höchste Scheidungsabfindung aller Zeiten: 38 Milliarden Dollar!
Grund dafür: Es gab keinen Ehevertrag. Die beiden hatten 1993 geheiratet – lange bevor Amazon zu einem Weltkonzern wurde. Diesmal will der 61-Jährige diesen "Fehler" nicht wiederholen. Seine Anwälte würden ihn ohne rechtliche Absicherung "nicht den nächsten Schritt machen lassen", sagt ein Insider zur "Daily Mail".
Laut Familienrechtsexperte Alphonse Provinziano soll der neue Ehevertrag vor allem eines tun: "Jeff Bezos’ umfangreiche Vermögenswerte, die er vor seiner Ehe erworben hat, zu schützen und diese vor jeglichem Eigentumsanspruch von Frau Sanchez während ihrer Ehe zu bewahren", erklärt der Experte gegenüber dem "Hello"-Magazin.
Dazu zählen Amazon, das Raumfahrtunternehmen Blue Origin sowie die US-Tageszeitung "The Washington Post".
Auch wenn Lauren Sánchez im Falle einer Scheidung wohl kaum leer ausgehen würde: Eine Summe in Bezos-Dimensionen dürfte künftig ausgeschlossen sein. "Diese Erfahrung hat wahrscheinlich dazu geführt, dass dieser Ehevertrag ganz bewusst und detailliert ausgearbeitet wurde", vermutet Anwalt Dain Dreyer gegenüber "Hello".