Finale in New York

3:0! Chelsea führt PSG im Finale der Klub-WM vor

Chelsea kürte sich vor den Augen von US-Präsident Donald Trump zum Sieger der Klub-WM. Die Engländer führten PSG im Endspiel mit 3:0 vor.
Sport Heute
13.07.2025, 20:43
Loading...
Angemeldet als Hier findest du deine letzten Kommentare
Alle Kommentare
Meine Kommentare
Sortieren nach:

Kommentare neu laden
Nach oben

Der FC Chelsea ist der erste Klub-Weltmeister! Die Engländer schafften im Finale gegen Champions-League-Sieger Paris Saint-Germain die große Überraschung, deklassierten die Franzosen und gewannen schlussendlich mit 3:0. Das Premier-League-Team stellte mit einer furiosen ersten Halbzeit die Weichen auf Sieg, erzielte vor Seitenwechsel alle drei Tore.

Mann des Spiels war Cole Palmer. Der offensive Mittelfeldspieler schnürte einen Doppelpack (22. und 30.) und legte den dritten Treffer von Joao Pedro (43.) mustergültig auf. Für das Team von Enzo Maresca war es nach dem Sieg in der Conference League bereits der zweite Titel der Saison. PSG hingegen verpasste durch die Finalniederlage die perfekte Saison. Zuvor triumphierte die Mannschaft von Luis Enrique in jedem Wettbewerb, in dem sie antrat.

PSG im Finale wie ausgewechselt

Meisterschaft, Pokal, Supercup und Königsklasse hatte PSG gewonnen - allerdings wirkte es, als wollten die französischen Stars sich die vergoldete Trophäe ganz nebenbei einstecken. Stattdessen spielten bis zur Pause fast nur die Londoner: Cole Palmer schob den Ball überlegt ins lange Eck (22.) und lieferte acht Minuten später ein beinahe perfektes Abziehbild seines ersten Tores. João Pedro stellte sogar auf 3:0 (43.), Paris lief nur hinterher. Allein dieser Sieg brachte Chelsea weitere 34 Millionen Euro Preisgeld ein.

PSG bemühte sich nach der Pause vergeblich um einen Treffer. Den Franzosen fehlte allerdings es allerdings bei der Präzision im Abschluss. Ousmane Dembélé beispielsweise, der gute Karten hat, Weltfußballer zu werden, scheiterte am spektakulär reagierenden Chelsea-Torhüter Robert Sanchez (53.). Mittelfeldspieler João Neves sah obendrein die Rote Karte (86.), weil er Marc Cucurella an den Haaren zog.

Vor dem Anpfiff donnerten Kampf-Flugzeuge über das Stadion, Robbie Williams sang - das Finale sollte eine Art Super Bowl des Fußballs samt Halbzeit-Show sein. Gianni Infantino schaute sich das alles selbstgewiss an, für ihn war es ein Tag wie gemalt. Sein milliardenschweres Prestige-Turnier endete wunschgemäß pompös, das MetLife Stadium war ausverkauft - und auch sein "Buddy" Trump schaute vorbei.

{title && {title} } red, {title && {title} } Akt. 13.07.2025, 23:27, 13.07.2025, 20:43
Weitere Storys
Jetzt E-Paper lesen