Das Finale der Klub-WM zwischen Chelsea und Paris Saint-Germain im MetLife Stadium wurde zum Hochsicherheits-Spiel – die Sicherheitsmaßnahmen wurden verschärft und auch das Polizeiaufgebot verstärkt. Wieso? Weil US-Präsident Donald Trump sich dazu entschied, dem Endspiel beizuwohnen. Das amerikanische Staatsoberhaupt sorgte dann auch noch während der Zeremonie vor dem Spiel für reichlich Aufregung.
Trump mischte sich unter die mehr als 70.000 Fans und nahm in der Loge neben FIFA-Präsident Gianni Infantino Platz. Begleitet wurde der 79-Jährige von seiner Frau Melania Trump. Vor dem Anpfiff des Endspiels fand eine große Zeremonie statt. Im Rahmen dieser wurde die Nationalhymne des Landes von der Band des US-Militärs zum Besten gegeben. Trump, der nie Teil des amerikanischen Wehrdienstes war, zeigte sich patriotisch, salutierte und sang inbrünstig mit – gleich neben FIFA-Präsident Infantino. Auch seine Frau Melania legte ihre Hand ans Herz.
Die Folge von Trumps Anwesenheit: Das Secret Service kam zum Einsatz und die Zuschauer mussten sich strengen Kontrollen unterziehen. Anders als bei den bisherigen Spielen wurden diese nicht mehr von Volunteers, sondern von professionellem Sicherheitspersonal durchgeführt.
