Sport

Debakel für ÖSV-Adler bei Olympia-Windlotterie

Der erste Einzelbewerb der Springer wurde bei den Olympischen Spielen zur Windlotterie. Die Österreicher zogen Nieten, Stefan Kraft wurde Zwölfter.

Heute Redaktion
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Keine Medaillen für Österreichs Skispringer von der Normalschanze. Stefan Kraft verpasste bei der Windlotterie von Pyeongchang nach Rang sechs im ersten Durchgang einen Spitzenplatz, fiel auf Rang zwölf zurück.

Bei Temperaturen von minus 11 Grad Celsius und zahlreichen Wind-Unterbrechungen behielt Andreas Wellinger kurz nach Mitternacht Ortszeit die Nerven, flog mit der Schanzenrekord-Weite von 113,5 Metern im zweiten Durchgang zu Olympia-Gold.

Hinter dem Deutschen landeten die Norweger Johann Andre Forfang und Robert Johansson auf Silber und Bronze.

Nichts mit der Entscheidung zu tun hatten die restlichen drei Österreicher. Michael Hayböck landete auf dem 17. Rang. "Ich bin nicht dort hingekommen, wo ich im Training war", ärgerte sich der Oberösterreicher. Gregor Schlierenzauer landete vor Manuel Fettner auf dem 22. Rang.

(red.)