Dominante Wiener

2:1! Austria macht Meisterrennen gegen Sturm heiß

Die Austria meldet sich nach kurzer Schwächephase mit einer Machtdemonstration gegen Leader Sturm im Meisterrennen zurück, siegt 2:1.
Sport Heute
23.04.2025, 20:30
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Salzburg ließ Punkte gegen Wolfsberg liegen, machte Sturm die Tür zur Titelverteidigung weit auf. Die Wiener Austria stemmte sich am Mittwochabend in der 27. Bundesliga-Runde eindrucksvoll dagegen. Die "Veilchen" entschieden das Topspiel gegen den Leader aus Graz durch eine dominante Heim-Vorstellung mit 2:1 durch.

Das bittere Halbfinal-Aus im Cup gegen Hartberg hatte die Violetten in eine Mini-Krise gestürzt. Ein 0:0 gegen Wolfsberg, das 0:2 bei Rivale Rapid und ein 1:3 gegen Salzburg kosteten der Austria die Tabellenführung und vermeintlich die Chance auf den Titel. Vor 14.452 Fans meldeten sich die Hausherren der Generali Arena nun zurück.

Die Stimmen

Austria-Kapitän Manfred Fischer: "Unsere Leistung war sehr, sehr gut. Dass wir so spielen können gegen den Tabellenführer. In der Kabine hat es schon geknistert. Dann haben wir es grandios auf den Platz gebracht. Am Sonntag haben wir wieder Sturm, da probieren wir es wieder so."

Abwehrchef Aleksandar Dragovic: "Es macht mich stolz. Nach der Derbyniederlage hat uns jeder abgeschrieben. Jetzt haben wir wieder eine gute Leistung vor unseren eigenen Fans gezeigt. Ich lasse die Kirche immer im Dorf. Es war eine gute Leistung. Es war die beste Trainingswoche, seit ich bei der Austria bin. Wir haben gewusst, wenn wir unsere Chancen nützen, können wir gewinnen."

Austria-Trainer Stephan Helm: "Es war eine sehr gute Leistung. Heute war Jürgen Werner bei mir in der Kabine und hat gesagt, er sieht, dass wir hier etwas entwickeln."

Sturm-Star Gregory Wüthrich: "Die Niederlage tut natürlich weh. Die Austria hat den Sieg heute verdient. Es ist aber noch nichts vorbei. Wir freuen uns schon auf das Spiel am Sonntag. Wir lassen uns definitiv nicht aus der Bahn werfen."

Vor dem Meisterrunden-Rückspiel gegen Sturm am Wochenende hat die Austria fünf Runden vor Schluss plötzlich nur mehr drei Punkte Rückstand auf Platz eins, mit Salzburg einen weiteren Aspiranten mit nur einem Zähler weniger im Nacken. Anstatt der möglichen Vorentscheidung wird das Titelrennen zum Dreikampf!

Maurice Malone (40.) und Nik Prelec (61.) ließen die "Veilchen" daheim jubeln. Max Johnston hatte dazwischen mit dem Pausenpfiff (45.) ausgeglichen. 16:7 Torschüsse, 2,00 zu 0,52 xG (zu erwartende Tore), 3 zu 1 Großchancen – die Statistik sprach klar für das Heimteam.

{title && {title} } red, {title && {title} } Akt. 23.04.2025, 23:07, 23.04.2025, 20:30
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