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Wieder nix! RB Salzburg scheitert zum elften Mal

Heute Redaktion
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    Von Red Bull Salzburg zu RB Leipzig gewechselt. Die lange Liste der Bullen-Transfers im Überblick: Nicolas Seiwald (2023, 20 Millionen)
    Von Red Bull Salzburg zu RB Leipzig gewechselt. Die lange Liste der Bullen-Transfers im Überblick: Nicolas Seiwald (2023, 20 Millionen)
    GEPA

    Es ist wie verhext! Red Bull Salzburg hat es wieder nicht in die Champions League geschafft. Beim elften Anlauf war ein 2:2 gegen Roter Stern zu wenig.

    Fassungslosigkeit in Salzburg! Österreichs Meister Red Bull Salzburg hat es auch beim elften Anlauf nicht in die Champions League geschafft. Ein 2:2-Remis gegen Roter Stern Belgrad war nach dem 0:0 im Hinspiel zu wenig. Der serbische Meister schaffte aufgrund der Auswärtstorregel den Sprung in die Millionenliga.

    2:0 aus der Hand gegeben

    Vor 26.500 Zuschauern starteten die "Bullen" überfallsartig ins Entscheidungsspiel um die "Königsklasse". In der zehnten Spielminute kamen die Mozartstädter zum ersten Hochkaräter. Nach einem Lainer-Pass kam Patson Daka vor Roter-Stern-Keeper Milan Borjan an den Ball, traf dann das leere Tor nicht. In der 19. Minute traf der Stürmer nach Dabbur-Auflage den Ball nicht.

    Hannes Wolf (11.), Andre Ramalho mit einem brandgefährlichen Aufsitzer (14.) und Amadou Haidara (15.) scheiterten am Belgrader Schlussmann.

    Es brauchte den Goalgetter vom Dienst, um den österreichischen Meister in Führung zu schießen. Munas Dabbur stürmte in der 45. Minute zur ersten Stange, bekam von Andreas Ulmer den Ball auf den rechten Fuß serviert. Der Israeli schloss volley ins kurze Eck ab. Der achte Treffer im zehnten Saisonspiel für Stürmer.

    Und gleich nach Wiederbeginn legte der Stürmer seinen zweiten Treffer nach. Nachdem Wolf in der 47. Minute beim Abschluss von Milod Degenek gefoult worden war, trat der 26-jährige Israeli zum Elfmeter an, traf eiskalt zum 2:0 (48.).

    Roter Stern steigt auf

    Danach wurde die Partie ruppiger. Salzburgs Marin Pongracic hatte in der 62. Minute Glück, für einen Tritt gegen den am Boden liegenden Milan Pavkov nicht vom Platz zu fliegen. Durch die aufkommende Hektik entglitt den Bullen das Spiel. In gerade einmal 77 Sekunden drehte Ben Nabouhane (65., 66.) die Partie – 2:2. Das reichte den Serben aufgrund der Auswärtstorregel zum Aufstieg.

    Denn nach dem Doppelschlag war bei den Bullen der Faden gerissen. Dabbur (93.) und Ramalho (95.) scheiterten in der Nachspielzeit. Salzburg spielt in der Europa League weiter.

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    (Heute Sport)