Sturm setzt mit Heimsieg Wiener Klubs unter Druck

Die Ergebnisse vom Samstag haben die Brisanz beim 328. Wiener Derby weiter erhöht! Mit einem 3:0-Heimsieg über Schlusslicht Admira überholte Sturm die Austria.

Sturm Graz bleibt unter dem neuen Coach Roman Mählich weiter makellos. Mit dem 3:0 über die Admira blieben die Steirer auch im vierten Spiel unter dem neuen Coach ungeschlagen. Damit stehen Austria und Rapid vor dem 328. Wiener Derby am Sonntag (17 Uhr, im Live-Ticker) unter Druck. Der LASK setzt sich mit einem 2:1-Erfolg über Mattersburg ab.

Sturm unter Mählich makellos

Vor 6.500 Zuschauern in der Grazer Merkur-Arena mühten sich die Steirer gegen Schlusslicht Admira aber lange. Eze mit einem Stangenschuss (25.) und Zulj (38.) hatten die Führung für die Steirer auf dem Fuß. Den Südstädtern gelang bis zur Nachspielzeit des ersten Durchgangs wenig. Da setzte Sahanek einen Freistoß an die Innenstange (45+3.).

Im zweiten Durchgang erhöhten die Steirer noch einmal den Druck. Mit Erfolg! In der 64. Minute netzte Koch zur verdienten Sturm-Führung. Die Abseitsposition des Rechtsverteidigers hob Hjulmand auf, der den Ball anspitzelte. Zulj besorgte in der 73. Minute das 2:0. Den Schlusspunkt setzte "Joker" Hosiner per Kopf (93.). Damit bleiben die Steirer unter Mählich weiter ohne Gegentreffer! Fix: Die Rote Laterne hängt in der Winterpause in der Südstadt.

LASK festigt zweiten Platz

4.500 Zuschauer in Pasching bejubelten den 2:1-Erfolg des LASK über Mattersburg. Victor brachte die Linzer in der 20. Minute nach einem Michorl-Eckball mit einem Schuss aus zehn Metern in Front, schoss die Elf von Oliver Glasner in der 61. Minute vom Elfmeterpunkt zum 2:1. Den zwischenzeitlichen Ausgleich der Burgenländer hatte Kvasina in der 47. mit einem sehenswerten Schupfer erzielt.

Mit dem ersten "Dreier" nach zwei Remis in Folge festigen die Linzer den zweiten Platz ab, liegen bei einem Spiel mehr fünf Zähler vor St. Pölten.

Im Eiskasten Tivoli-Stadion vergab Wolfsberg bei -6 Grad Celsius den Sieg gegen Wacker Innsbruck. Mit der größten Chance der Lavanttaler scheiterte Liendl in der 74. Minute vom Elfmeterpunkt am Wacker-Keeper Knett. Damit bleiben die Kärntner auf Rang vier, Innsbruck ist Zehnter.

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(Heute Sport)