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Jetzt teilt Nico Rosberg gegen Niki Lauda aus

Heute Redaktion
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Bild: Reuters

Fünf Tage hat Nico Rosberg zur harschen Kritik von Mercedes-Aufsichtsratsvorsitzenden Niki Lauda geschwiegen. Doch am Mittwoch kam die Retourkutsche des amtierenden Formel 1-Weltmeisters.

Fünf Tage hat -Weltmeisters. 

Lauda hatte sich über den überraschenden Rücktritt des frisch gebackenen Formel 1-Weltmeisters beschwert. Nun schlug Rosberg im Interview mit der "Zeit" zurück: "Ich verstehe nicht, was Niki da geritten hat." Denn der 31-Jährige meint, im Interesse des Teams gehandelt zu haben: "Irgendwas muss er falsch verstanden haben. Wenn es nur nach mir gegangen wäre, hätte ich mir bis Weihnachten mit der Verkündung des Rücktritts Zeit gelassen, aber das hätte ich dem Team nicht antun können."

Rosberg ist der Meinung, dem Team genügend Zeit für die Suche nach Alternativen gelassen zu haben. Den Rücktritt bereut der 31-Jährige kein bisschen. "Ich spüre eine große Erleichterung. In den nächsten Wochen werde ich sicher besser verstehen, was dieses Jahr alles passiert ist." 

Zukunftspläne hat der Deutsche noch keine: "Danach schlage ich das nächste Kapitel auf. Ich bin gespannt, was das Leben für mich bereit hält." 

Die Suche nach Rosbergs Nachfolger läuft jedenfalls auf Hochtouren. Zuletzt hatte Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff angekündigt, keine Ablösesummen bezahlen zu wollen. Das engt die Kandidatenliste deutlich ein. Heißester Kandidat ist Mercedes-Junior Pascal Wehrlein.