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Jetzt wird es ernst für "Arnauto-Witz"

Heute Redaktion
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Dieser Schuss ging nach hinten los! Nach seinem Zwist mit Stefan Maierhofer in der Kabine - unmittelbar nach dem 0:2 in der Türkei - ist die Teamkarriere von Marko Arnautovic einstweilen vorbei. Coach Didi Constantini wird das hochgelobte Talent nicht mehr einberufen. Auch seine Zukunft bei Werder Bremen ist ungewiss.

Am Donnerstag trainierte Arnautovic wieder in Bremen, ganz kleinlaut. „War alles nicht so schlimm“, wollte er Coach Thomas Schaaf nach seinem Streit mit Stefan Maierhofer weismachen. Der holt weitere Meinungen ein, entscheidet dann, wie es mit dem Wiener weitergeht. Das hat Constantini schon getan – zumindest in einem internen Gespräch mit seinem Trainerteam. Fazit: Arnautovic wird nicht mehr einberufen. Zu lang ist die Liste seiner Verfehlungen.
Die letzten „Highlights“:

Bei Werder legte er sich mit Trainer und Sportdirektor an – nannte den Verein „Saftladen“.
Im U21-Team zweifelte er die Autorität von Coach Herzog an, der drückte beide Augen zu.
Nach dem Türkei-Spiel flog seine Freundin mit im Mannschaftsflieger – ungewöhnlich. Die Kollegen waren irritiert.