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Joseph Blatter: "Rasissmus macht mich wütend"

Heute Redaktion
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Bild: EPA

Nach dem Banenenwurf auf Dani Alves hat sich nun FIFA-Präsident Joseph Blatter verärgert über das Fortbestehen von rassistischen Vorfällen im Fußball gezeigt und die Ineffektivität der bisher ergriffenen Maßnahmen angeprangert. "Ich bin wütend, dass wir es nicht schaffen, gegen Rassismus und die Diskriminierung anzukämpfen"

hat sich nun FIFA-Präsident Joseph Blatter verärgert über das Fortbestehen von rassistischen Vorfällen im Fußball gezeigt und die Ineffektivität der bisher ergriffenen Maßnahmen angeprangert. "Ich bin wütend, dass wir es nicht schaffen, gegen Rassismus und die Diskriminierung anzukämpfen"

Die aktuellen Lösungen seien nicht ausreichend, meinte Blatter. "Es reicht nicht, die Stadien zu schließen, wir müssen in der Lage sein, einem Team Punkte abzuziehen oder aus einem Wettbewerb auszuschließen", bekräftigte er. Ab dem ersten Mal, wenn eine Mannschaft mit einem Punkteabzug belegt werde, werde sich das Problem erledigen, gab sich Blatter überzeugt.

Der jüngste Vorfall, der die Debatte um Rassismus im Fußball erneut angefacht hat, ereignete sich am Sonntag in der spanischen Erstliga-Partie Levante gegen Atletico Madrid. Levantes senegalesischer Mittelfeldspieler Papa Diop wurde beim Ausführen eines Eckballs mit Affenlauten verunglimpft.